Las Vegas an einem (Geburts)Tag – Teil 1

“What happens in Vegas stays in Vegas!” (Redewendung)

Keine Angst, ich war im glamourösen Las Vegas um davon zu berichten und nicht um alles für mich zu behalten. Schließlich bin ich Reiseblogger aus Leidenschaft… Zwinkerndes SmileyPin

Anlass für diese einmalige Reise in die USA war mein 40. Geburtstag, den ich am 5. Mai 2013 feierte und der Zwischenstopp im Bundesstaat Nevada bildete lediglich den Auftakt zu meiner Reise nach Hawaii. Zeitlich war der Urlaub so abgestimmt, daß ich in der legendären “Sin City” auf meinen Geburtstag anstoßen konnte. Was ich dann ab der Ankunft am McCarran International Airport alles so erlebte zeige ich Euch hier am Besten in zahlreichen Bildern, denn Las Vegas ist eine Stadt für die Sinne – insbesondere aber fürs Auge!

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Schon am Flughafen kann man sein Glück wagen, allerdings fehlt es hier etwas an Ambiente.

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Ankunft im Hard Rock Hotel Las Vegas, etwas abseits vom Strip, dem Las Vegas Boulevard.

Als langjähriger Fan des Hard Rock Cafe und begeistertes VIP-Member im Rewards-Programm war ich dann jedoch schon etwas enttäuscht, daß ausgerechnet dieses Hotel nicht am Programm teilnimmt. Es wurden also keine Punkte angerechnet und es wurde auch kein kostenloses Zimmer-Upgrade ausgeführt, worauf ich mich eigentlich schon sehr gefreut hatte. Dennoch hatten wir ein großzügiges Zimmer mit Ausblick auf die Skyline von Las Vegas. Allerdings hatten meine damalige Freundin und ich dafür schon eine gute Meile zu laufen in dem riesigen Gebäude. Generell ist der gesamte Bau sehr weitläufig angelegt, mit zahlreichen Sälen für Hochzeiten, Tagungen und Konzerte im Erdgeschoß. Wenige Tage zuvor hatte übrigens noch Def Leppard dort gespielt, doch leider habe ich die Idole meiner Jugend knapp verpasst.

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Nach dem Einzug im Hotelzimmer folgte dann die erste abendliche Runde durch das Casino im Erdgeschoß. Die Spieltische lockten uns nach dem langen Flug aber nicht wirklich, obwohl hier jede Menge getan wird um die Spieler an den Tischen und bei Laune zu halten. Zwinkerndes SmileyPin

Für uns ging es dann nach dem Abendessen in einem Tex-Mex-Restaurant im Hotel recht früh in das sehr bequeme Bett, denn für den kommenden Tag hatten wir uns viel vorgenommen:

Der legendäre Sunset Strip (Las Vegas Boulevard) zu Fuß!

Mein Geburtstag war also da und wir hatten deutsches Wetter mitgebracht, denn es war bewölkt und damit Gott sei Dank nicht allzu heiß. Die Tour konnte also gut gelaunt beginnen. Noch schnell wurde ich in einem der zahllosen Souvenirshops mit einer rosa Schärpe bewaffnet, darauf stand in schnörkeligen Lettern: “It’s my Birthday!” – das sollte mir später noch einige interessante Erlebnisse bescheren… Zwinkerndes SmileyPin

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Blick vom Planet Hollywood Way Richtung The Crystals Las Vegas.

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Das Harley Davidson Cafe Las Vegas – gleich neben den Hard Rock Cafe Las Vegas.

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The Big Apple New York – New York – mitten in der Wüste.
Was für eine grandiose Nachbildung!

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Sogar die Brooklyn Bridge und die Freiheitsstatue wie in New York – nur im Kleinformat und inklusive Achterbahn!

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Innen drin geht es dann nur um eins: Money, Money, Money!

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Natürlich wurden auch wir von der Zocker-Atmosphäre angesteckt und wollten auch einmal unser Glück versuchen. An diversen einarmigen Banditen, zuerst im MGM Grand und später dann noch im Luxor, verzockten wir insgesamt etwas über 130 Dollar, ohne jedoch wirklich etwas zu gewinnen. Just for fun…

Alleine die Geräuschkulisse, die kostenlosen Drinks an den Spielautomaten und die gesamte Atmosphäre verlocken einfach dazu. Das sollte sich dann meiner Meinung nach aber auch jeder der hierher kommt gönnen, denn das gehört einfach zum Besuch von Las Vegas. Das fehlende Tageslicht und auch das Fehlen von Uhren sorgen zusätzlich dafür, daß man die Zeit vergisst.

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Der große Löwe vor dem MGM Grand, wo auch David Copperfield aufritt.

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Das Märchenschloss Excalibur – Disney und König Ludwig II. von Bayern mitten in Las Vegas.

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Befremdlich: Die Werbung für das scharfe Schießen mit vollautomatischen Waffen auf den Taxis und an den Wänden, trotz Amokläufen an Schulen und Behörden. Die USA sind da leider etwas anders gestrickt und lernen einfach nicht dazu… Trauriges SmileyPin

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Sehr witzig hingegen waren die Reaktionen auf meine rosa Geburtstags-Schärpe. Alle paar Meter schrie irgendwer “Happy Birthday!” rüber und der oben gezeigte Transvestit, der normalerweise Geld für Fotos verlangt, ließ mich auch mal ohne Bezahlung ran… Zwinkerndes SmileyPin

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Eigentlich war für den Abend ein Dinner im Eiffel Tower Restaurant Las Vegas über dem Casino Paris geplant, inklusive Ausblick auf die allabendlichen legendären Wasserspiele des Bellagio gegenüber. Als ich dann jedoch die Preise las wurde mir etwas anders. Sicher hatte ich damit gerechnet hier etwas mehr investieren zu müssen, aber bei Preisen für ein Stück Fleisch ab 70 Dollar aufwärts überlegte ich es mir dann doch lieber anders. Wohl gemerkt, das war nur für das Fleisch – ohne Beilagen und ohne Getränke. Wir entschieden uns dann doch lieber für ein anderes Restaurant am Abend, aber dazu mehr im zweiten Teil. Schließlich wollten wir nicht so enden wie der arme Kerl hier nebenan… Zwinkerndes SmileyPin

Zum Abschluss dieses ersten Teils noch ein paar Impressionen aus dem MGM Grand Casino:

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Magier David Copperfield und seine Büste im MGM Grand.

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Die Treppengeländer im MGM Grand Casino und Hotel Las Vegas.

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Im zweiten Teil berichte ich dann unter anderem auch über das faszinierende Las Vegas bei Nacht und was es da alles so zu sehen gibt – ohne groß Eintritt zahlen zu müssen. Für irgendwelche großen Shows reichte der Tag leider nicht aus, da muss ich dann ein ander mal mehr Zeit und Geld einpacken und vielleicht auch im Vorfeld reservieren. Für einen einzigen Tag in Las Vegas gibt es genug zu sehen auch ohne die abendlichen Shows.

Anmerkung: Die komplette Reise nach Las Vegas, der Flug und das Hotel sowie sämtliche Eintrittsgelder wurden von mir selbst bezahlt und dafür habe ich wirklich hart gearbeitet. Die Berichterstattung und meine Meinung ist wie immer offen, ehrlich und ungeschminkt.

Daniel Dorfer AIDAPin
Kreuzfahrt- und Reiseblogger at Kreuzfahrt- und Reiseblog fernwehblog.net | fernweh@gmx.com | + posts

Servus & Ahoi, hier schreibt der Kreuzfahrtblogger und Reiseblogger Daniel Dorfer, Mitglied in der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten. Früher als Crewmitglied an Bord der AIDA-Flotte auf Kreuzfahrt, inzwischen mit Familie und Hund auf Reisen um anderen Reisenden in meinem Reiseblog die Welt zu zeigen und Tipps zu geben. Hier gibt's mehr über mich...

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