Wer Griechenland wie aus dem Bilderbuch erleben will, der sollte sich schleunigst auf den Weg nach Santorini, einem wunderschönen Archipel in der griechischen Inselwelt, machen. Ja, ich gestehe: In diese wohl bekannteste Kykladeninsel bin auch ich schwer verliebt und in meinem großen Reisebericht mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Reisetipps zeige ich Dir ganz ausführlich warum dem so ist…
Bereits dreimal war ich mittlerweile auf dieser griechischen Trauminsel namens Santorini, dem Juwel der Kykladen, zu Besuch. Postkartenmotive von glänzend blauen Kuppeldächern auf strahlend weissen Häusern und dem dunklen Lavagestein des eingestürzten Vulkans als Kontrast zogen mich schon früh magisch in ihren Bann.
Und so war es kein Wunder, dass ich mir bei meiner ersten Reise nach Kreta vor vielen Jahren einen Tagesausflug mit Schnellfähre auf die sichelförmige Nachbarinsel gönnte, auch wenn mir die Seekrankheit auf der kurzen Überfahrt sehr zu schaffen machte. Die paar Stunden waren natürlich viel zu wenig Zeit und so plante ich eine weitere Reise auf Kallisti – die Allerschönste! Diesen wohlverdienten Beinamen trägt die griechische Insel Santorini bereits seit dem Altertum.
Nach diesem traumhaften einwöchigen Pauschalurlaub kam ich ein paar Jahre später wieder als Passagier auf einem Kreuzfahrtschiff, denn diese Insel ist der absolute Höhepunkt einer Mittelmeer-Kreuzfahrt mit den beliebten griechischen Inseln.
Somit kann ich mit Fug und Recht behaupten schon einiges auf der wohl bekannstesten Kykladeninsel gesehen und erlebt zu haben. Daher zeige ich Euch in diesem Blogbeitrag sehr gerne welche Highlights Ihr beim Besuch von Santorini auf keinen Fall auslassen solltet.
Ist Santorini wirklich so schön?
Ja, das ist sie – und das trotz katastrophaler Ereignisse in der Vergangenheit. Die südlichste Kykladeninsel war einst Teil eines großen Vulkans, der vor über 3600 Jahren ausbrach, in sich zusammen fiel und die Insel in ihrer heutigen Sichelform hinterließ. Es wird vermutet, dass diese sogenannte Minoische Erruption mit seinem anschließenden Tsunami für den Untergang der minoischen Kultur auf Kreta verantwortlich war. Viele vermuten hier sogar das legendäre Atlantis, doch Beweise dafür fehlen.
Nach dem verheerenden Vulkanausbruch war die Insel Santorin lange Zeit unbewohnt und wurde von Reisenden und Seefahrern gemieden. Erst im 13. Jahrhundert vor Christus wurde die Insel wieder zaghaft besiedelt und zur Landwirtschaft, sowie als Handelsposten genutzt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Insel von verschiedenen Mächten regiert, darunter Byzanz, Venedig und das Osmanische Reich. 1821 wurde die Insel schließlich Teil des neu gegründeten griechischen Staates.
In den letzten Jahrzehnten hat sich Santorini zu einem der beliebtesten Touristenziele Griechenlands entwickelt, welches Jahr für Jahr von Abertausenden von Touristen aus aller Welt besucht wird. Die Insel ist berühmt für ihre malerischen Dörfer, erstklassige Restaurants und luxuriöse Resorts. Trotz des Massentourismus hat Santorini seinen mediterranen Charme und seine unvergleichliche Magie bewahrt und bleibt ein faszinierendes Reiseziel für alle, die Geschichte, Kultur und natürliche Schönheit schätzen.
Meine persönliche Buchempfehlung ist im Übrigen der lesenswerte
Santorinis Inselhauptstadt Fira (Thira)
Fira, die Hauptstadt von Santorini, wurde nach einem großen Erdbeben im 18. Jahrhundert auf der Spitze der eingestürzten Caldera wieder aufgebaut. Vom Kraterrand hat man einen atemberaubenden Blick auf das darunter liegende tiefblaue Meer und die vorgelagerten Inseln.
In der Stadt findest Du viele Restaurants, Bars und Geschäfte. Auch Mietwägen, Roller und Quads für individuelle Inselausflüge kann man hier mieten. Das Angebot an Unterkünften reicht von einfachen Ferienwohnungen in zweiter und dritter Reihe bis hin zu exklusiven Fünf-Sterne-Hotels direkt am Kraterrand. Fira ist außerdem bekannt für eine lebendige Kunstszene, mit zahlreichen Galerien, Ausstellungen und Live-Musik-Veranstaltungen.
Die Stadt ist reich an Geschichte und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie etwa das Prähistorische und das Archäologische Museum, welche die Geschichte der Insel von der Antike bis zur Neuzeit zeigen. Dazu später im Beitrag mehr.
Reiseblogger-Tipp: Fira ist besonders in der Hochsaison sehr gut besucht, insbesondere wenn viele große Kreuzfahrtschiffe in der Caldera ankern ist ein Durchkommen in den teils engen Gassen kaum möglich. Um diese Toruistenmassen zu vermeiden und den Aufenthalt zu genießen, sollte man die Stadt falls möglich früh morgens oder spät abends besuchen. Auch ein Besuch unter der Woche kann dazu beitragen, dass man Fira entspannter erlebt.
Der Alte Hafen von Santorini
Wer nicht nach Santorini fliegt, sondern mit dem Kreuzfahrtschiff ankommt, der muss erst einmal in ein lokales Tenderboot, denn es gibt hier keinen Hafen für die gewaltigen Ozeanriesen. Ziel der in der Hochsaison täglich bis zu 80.000 Tagestouristen, ist der kleine Alte Hafen von Fira, auch Gialos gennant.
Er befindet sich am Fuße der knapp 300 Meter hohen Klippe auf welcher die Inselhauptstadt thront. Einige Cafés, Restaurants und Souvenirläden säumen den Skala Pier und natürlich die vielen Ausflugsanbieter für die obligatorische Bootsfahrt bei Sonnenuntergang. Abends, wenn die Kreuzfahrtpassagiere wieder an Bord sind findet man hier den idealen Platz um bei Sonnenuntergang griechische Spezialitäten zu genießen.
Die Karavolades Treppe nach Fira
Sportliche Toursiten wagen den steilen Aufstieg über die insgesamt 580 Treppenstufen zu Fuß, doch oben geht es dann durch die engen Gassen und über viele weitere Treppen auch nur zu Fuß weiter durch Fira. Da muss man seine Kräfte ein wenig einteilen.
Alternativ kann man auch mit dem Esel nach oben reiten, doch von diesem unnötigen Relikt aus längst vergangenen Tagen rate ich als tierlieber Mensch dringend ab. Dann lieber anstehen in der langen Warteschlange an der Seilbahn oder aber der erlebnswerte Umweg mit Boot und Bus über Oia.
Kreuzfahrtblogger-Tipp: Wer sich die meist recht lange Warteschlange vor der Talstation der Santorin Cable Car oder steilen Weg über die vielen Treppen sparen möchte, der kann von hier aus auch gleich einen Bootsausflug Richtung Oia buchen. Ein paar Stunden hat man Zeit den kleinen Ort auf eigene Faust zu erkunden und danach geht es in nur 20 Minuten ganz bequem mit dem Bus zurück nach Fira – rechtzeitig zum Mittagessen. Hier geht’s zum Anbieter: https://santorinitransfer.eu/old-cruise-port-to-oia/
Santorini und die Esel
Die Esel von Santorini sind ein wichtiger Teil der Inselkultur, da sie seit Jahrhunderten genutzt werden, um Waren und Menschen auf den steilen Hängen des Vulkans zu transportieren. Leider werden die derzeit etwa 250 Maultiere oft unter schlechten Bedingungen gehalten und überlastet, was zu Verletzungen und Stress führt.
Besonders in den heißen Sommermonaten leiden diese klugen Tiere sehr. Bedauerlicherweise denken viele der oft weit gereisten Touristen aus aller Welt nicht an das Wohl dieser Nutztiere, sondern nur an die eigene Bequemlichkeit und den Erlebnisfaktor. 8 Euro verlangt man für den steilen Ritt bergauf, ein Urlaubserlebnis auf Kosten eines anderen Lebewesens welches man sich wirklich sparen sollte.
Fakt ist, wer Tiere liebt reitet nicht dem Rücken der Esel hinauf nach Fira! Für mich persönlich ist das ein absolutes NoGo. Mehr zum Tierschutz auf der griechischen Insel gibt es weiter unten im Blogbeitrag.
Moderne Alternative: Die Seilbahn auf Santorini
Die berühmte Seilbahn von Santorini (Santorini Cable Car) ist schon etwas in die Jahre gekommen und bräuchte dringend mal eine Erweiterung. In den sechs Kabinen haben jeweils sechs Menschen Platz, was nur 36 Passagiere pro Fahrt macht. In der Hochsaison liegen früh morgens schon mal sieben oder acht Schiffe vor Anker, was von oben beeindruckend aussieht. Bei 150 bis 6000 Kreuzfahrtpassagieren pro Kreuzfahrtschiff dauert das jedoch meist etwas länger, vor allem wenn es wieder bergab Richtung Tenderboot gehen soll. Diese lange Wartezeit sollte man unbedingt einplanen um die Abfahrt nicht zu verpassen.
Die einfache Fahrt bergauf oder bergab kostet 6 € pro Person, für Kinder ab fünf Jahren 3 € – darunter nichts. Ein zusätzliches Gepäckstück kostet ebenfalls 3 €. (Stand Frühjahr 2023)
Kreuzfahrtblogger-Tipp: Auf der Webseite Cruise Time Tables kann man nachlesen wieviele Schiffe und Passagiere in etwa an welchen Tagen erwartet werden. Mach Dich also vorab schlau was am Tag Deines Aufenthaltes auf der Insel und in der Hauptstadt Fira los ist bevor Du den Landgang auf Santorini planst. An manchen Tagen ist tatsächlich die beste Option einen organisierten Ausflug vor Ort oder direkt von der Reederei zu buchen: https://www.cruisetimetables.com/santorini-greece-cruise-ship-schedule.html
Ankunft auf dem Kraterrand
Wenn Du dann erst einmal oben angekommen bist beginnt das große Staunen. Schlichtweg phänomenal ist die Aussicht über die griechische Ägäis. Entlang verwinkelter und teilweise enger Gassen mit vielen Treppen geht es vorbei an Souvenirshops, Cafes, Restaurants und Hotels mit Blick aufs Meer.
Ein wenig Kondition und gute Schuhe sind jetzt Pflicht. Bei jedem Meter den Du weiter in Richtung der Nachbardörfer Firostefani und Imerovigli wanderst wird das Panorama noch schöner und an jeder Ecke wartet ein neuer Aussichtspunkt darauf Deine Reisekamera zum Glühen zu bringen.
Exzellente Stärkung kannst Du Dir übrigens im hervorragenden Restaurant Mylos in Fira holen. Hier erwartet Dich moderne griechische Küche mit bestem Ausblick.
Prähistorisches Museum von Fira
Auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Insel entführt Dich das Prähistorische Museum von Fira. Zentral in der Hauptstadt gelegen beherbergt es eine beeindruckende Sammlung von Artefakten aus der minoischen Zeit, darunter Fresken, Ton- und Steingefäße, Schmuckstücke und Werkzeuge. Die Ausstellungsstücke stammen aus archäologischen Ausgrabungen auf Santorini und geben einen Einblick in das Leben der Menschen, die vor Tausenden von Jahren auf der Insel lebten.
Zu den Höhepunkten des Museums zählen die Fresken aus dem Bronzezeitalter, die einst die Wände des berühmten „Westhaus“ in Akrotiri zierten. Die Fresken zeigen Szenen aus dem täglichen Leben, Landschaften und mythologische Figuren und sind ein beeindruckendes Beispiel für die Kunst der minoischen Zivilisation. Das Museum verfügt auch über eine beeindruckende Sammlung von Keramiken, darunter Krüge, Schüsseln und Töpfe, die aufwendig verziert und mit Symbolen und Mustern bemalt sind.
Das Prähistorische Museum von Fira ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte und Archäologie interessieren. Sämtliche Ausstellungsstücke sind schön präsentiert und das Museum bietet außerdem Zuflucht vor der hochsommerlichen Mittagshitze oder nasskaltem Regenwetter im Mittelmeer.
Kleine Auswahl weiterer Museen auf Santorini
- Archäologisches Museum: Ein kleines Museum unweit der Bergstation der Seilbahn. Klein und passend an einem regnerischen Tag.
- Megaro Gizi: Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert in Fira. Eines der schönsten Museen auf Santorini.
- Argyos Mansion: Ein weiteres altes Herrenhaus in Santorini, südlich der Inselhauptstadt.
- Maritime Museum: Kleines Museum über die Geschichte der Seefahrt auf Santorini und in Griechenland.
Wanderung von Fira nach Firostefani
Etwa zwei Kilometer lang ist der Kraterrandweg (Nomikou) von Fira nach Firostefani und wenn ein Wanderweg das Prädikat Panoramaroute verdient, dann ist es dieser.
Man unterschätzt bei so einer Sightseeing-Tour auf eigene Faust oft genug Wasser zu trinken, daher rate ich dringend dazu mindestens eine große Flasche pro Person für den Weg einzupacken. Und auch den Sonnenschutz mit einer Kopfbedeckung und Sonnencreme vergisst man gerne wenn einem stetig eine kühle Brise um die Nase weht. Kauft man all das unterwegs kann es vergleichsweise teuer werden.
Angekommen in Firostefani warten wieder zahlreiche Hotels, Cafes und Restaurants. Gerne empfehle ich die Taverna Simos, wenn man für gutes griechisches Essen nicht unbedingt die Aussicht auf die Caldera braucht. Wir haben sehr gut gegessen dort, wurden freundlich bedient und es war vergleichsweise günstig.
Kirche „Die 3 Glocken von Fira“ in Firostefani
Die katholische Kirche Die 3 Glocken von Fira (Koimisi Tis Theotokou) in Firostefani ist ein wunderschönes Beispiel für die traditionelle Architektur der Kykladen und eines der am meisten fotografierten Bauwerke Griechenlands. Die charakteristische blaue Kuppel und der kleine Glockenturm machen sie unverwechselbar.
Nach einem verheerenden Erdbeben im Jahr 1956 wurde die kleine Kirche komplett neu aufgebaut und erstrahlt seither in neuem Glanz. Die Kirche ist jedoch nicht immer geöffnet, deshalb muss man Glück haben, um sie von innen zu besichtigen.
Reiseblogger-Tipp: Wenn Du die Kirche in Ruhe genießen und tolle Fotos machen möchtest, empfehlen ich einen Besuch zum Sonnenaufgang. So kannst Du auch dem Ansturm anderer Touristen entgehen und die Wanderung zur Kirche bei erträglichen Temperaturen genießen. Natürlich bietet die Kirche auch zum Sonnenuntergang ein tolles Panorama, aber dann musst Du mit wesentlich mehr Andrang rechnen.
Imerovigli – am höchsten Punkt an der Caldera
Während Firostefani sich quasi nahtlos an Fira anschmiegt, ist der Weg nach Imerovigli schon etwas weiter. Gut eine halbe Stunde geht man zu Fuß, dennoch lohnen sich die Strapazen. Das malerische Dorf auf thront stolz auf einem atemberaubenden Felsvorsprung, der einen umwerfenden Blick auf die Ägäis bietet.
Hier ist der Skaros Rock zu finden, ein markanter, kegelförmiger Felsen. Früher beherbergte er eine venezianischen Burg, welche das Dorf vor Piraten schützte. Heutzutage zieht dieser mystische Ort Wanderer und Abenteurer an, die den steilen Pfad erklimmen, um den unglaublichen Ausblick auf die Caldera und das smaragdgrüne Wasser darin zu genießen.
Wir waren damals hier etwas abseits des Trubels in der Hauptstadt untergebracht und sehr zufrieden mit unserer ruhigen Unterkunft. Die Ferienwohnung mit Frühstück lag in zweiter Reihe und war im Design an die berühmten Cave Hotels des Dorfes angelehnt, aber bei weitem nicht so teuer.
Die Einwohner von Imerovigli, bekannt für ihre Gastfreundschaft, sind stolz auf ihre Geschichte und ihr kulturelles Erbe. Die engen Gassen des Dorfes sind gesäumt von traditionellen, weiß getünchten Häusern, die eine heimelige Atmosphäre schaffen. Nicht umsonst wird dieser kleine Ort in 300 Metern Höhe über dem Meer von der griechischen Regierung offiziell als historisches Dorf bezeichnet.
Die Aufnahme oben entstand bei einem köstlichen Abendessen im Blue Note Restaurant in Imerovigli. eine wirklich hervorragende Adresse für moderne griechische Küche mit toller Aussicht.
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gehören die charmante Kirche Agios Georgios mit ihrem blauen Kuppeldach, sowie die Ruinen der alten venezianischen Festung und die dahinter in exponierter Lage stehende griechisch-orthodoxe Kapelle Panagia Theoskepasti auf dem Skarosfelsen. Mit festem Schuhwerk dauert die kleine Bergwanderung von Imerovigli dorthin etwa 20 Minuten.
Wanderung von Fira nach Oia
Die Wanderung von Fira nach Oia auf Santorini ist ein absolutes Highlight für alle Aktivurlauber. Der gut ausgeschilderte Wanderweg erstreckt sich über etwa 12 Kilometer und bietet unterwegs spektakuläre Ausblicke auf die Caldera. Rechne für die Strecke etwa 4,5 bis 5 Stunden, es sei denn Du bist sehr sportlich und willst nirgends fotografieren. Hier geht’s zur Wegbeschreibung:
Reiseblogger-Tipp: Starte am Besten gut gestärkt am frühen Nachmittag in Fira, damit Du den Sonnenuntergang in Oia genießen kann. Zurück kommst Du danach mit ganz einfach mit dem Bus, auch wenn der manchmal ganz schön voll ist.
Der Wanderweg führt Dich zunächst durch Firostefani und weiter nach Imerovigli mit dem beeindruckenden Blick auf den Skaros Rock. Danach wird es etwas ruhiger entlang der Strecke, denn der nächste Abschnitt der Wanderung verläuft ohne weitere Dörfer entlang der Caldera. Links der eingestürzte Vulkan und rechts jede Menge Natur und die sanft abfallende Hänge der Weinberge. Hier kannst Du die unglaubliche Vulkanlandschaft und das tiefblaue Meer bestaunen. Halte die Augen offen, denn vielleicht entdeckst Du sogar einige der kleinen, versteckten Kirchen, die entlang des Weges liegen.
Nach einer Weile erreichst Du die Profitis Ilias-Kirche, die auf einem Hügel kurz vor Oia liegt und einen fantastischen Panoramablick auf die gesamte Insel bietet. Hier lohnt es sich auf jeden Fall, eine kurze Pause einzulegen, um die umliegende Landschaft zu genießen und ein paar Erinnerungsfotos zu schießen.
Der letzte Teil der Wanderung führt Dich durch eine beeindruckende, zerklüftete Landschaft, bis Du schließlich das zauberhafte Dorf Oia erreichst. Die engen Gassen, mit den weißen Häuser und die berühmten blauen Kuppeln werden Dich begeistern. Genieße den traumhaften Sonnenuntergang und lass den Tag in einer der gemütlichen Tavernen ausklingen, bevor Du Dich auf den Rückweg machst oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt.
Oia – der Inbegriff für den perfekten Sonnenuntergang auf Santorini
Ammoudi, der kleine Hafen von Oia
Ein wesentlich bequemerer Weg um nach Oia zu gelangen ist die Fahrt mit einem Transfer- oder Ausflugsboot von Fira nach Ammoudi, dem kleinen Hafen des griechischen Bilderbuch-Dorfes.
Hier kannst Du in einer der traditionellen Tavernen fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte genießen und dabei den Fischerbooten beim Ein- und Auslaufen zuschauen.
Bergauf geht es dann mit dem Bus, wenn man den kompletten Transfer bucht. Auch Taxen stehen bereit, ansonsten gibt es wie in Fira wieder jede Menge Treppen, aber diesmal Zeus sei Dank keine Esel.
Wie an der gesamen Vorseite der Insel wurden auch hier die Häuser malerisch in den steilen Abhang gebaut. Auch hier findet man einige typische Cavehotels, die in den Felsen gehauen wurden, für den unvergesslichen Aufenthalt. Die Windmühlen von Oia sind ein echtes Wahrzeichen und wurden von den Einheimischen einst zur Getreideverarbeitung genutzt. Heute sind sie ganz zurecht ein beliebtes Fotomotiv, vor allem bei Sonnenuntergang.
Shopping und Genuss im Ortskern von Oia
Der Kern von Oia ist ein echtes Labyrinth aus engen Gassen und weißgetünchten Häusern, die sich an die Klippen schmiegen. Überall spürst du das pulsierende Leben: Kleine Boutiquen mit exklusiver Mode, viel Kunsthandwerk lokaler Künstler und Designer, charmante Tavernen und vor allem atemberaubende Aussichtspunkte. Zwischen den blauen Kirchenkuppeln und den farbenfrohen Blumen, die überall sprießen, fühlst man sich wie in einem griechischen Traum.
Wer die griechische Küche ebenso schätzt wie ich, der sollte unbedingt einen Abstecher in die Konditorei Melenio Pastry machen und dort das täglich frisch gebackene Galaktoboureko genießen. Dieser Grieskuchen ist ein Traum, ich krieg jetzt noch Gänsehaut wenn ich dran denke. Dazu ein eiskalter Cafe Frappe und die Aussicht – unbezahlbar!
Das Rezept für Galaktoboureko gibt es hier:
Natürlich darf auch ein Besuch der zahlreichen Instagram-Hotspots in Oia nicht fehlen. Hier kannst Du die perfekten Fotos für Facebook und Instagram schießen und Deine Follower mit den atemberaubenden Bildern beeindrucken.
Ob vor den typischen Windmühlen, am berühmten Oia Castle (Ruine der byzantinischen Londsa-Burg) oder vor der Kulisse der unendlichen Ägäis – hier findest Du garantiert das perfekte Motiv.
Gerade in den Sommermonaten ist aber die Hölle los und die Menschenmassen drängen sich dicht an dicht, während Busse und Boote weitere Touristen ausspucken. Daher ist für den Ausflug nach Oia gerade für normale Inselurlauber die Vor- oder Nachsaison empfehlenswert – ebenso wie ein eigener Mietwagen.
Von hier aus erscheint der Weg von Oia nach Imerovigli gar nicht so weit und schweißtreibend wie er war. Imerovigli thront majestätisch auf dem höchsten Punkt der Caldera und bietet mit seinen Windungen und Terrassen eine traumhafte Kulisse. Es ist, als würde man auf einem Gemälde schauen, bei dem die Natur und Architektur in perfekter Harmonie verschmelzen. Ein echtes Postkartenmotiv, vor allem zusammen mit den typischen Glockentürmen der griechischen Kirchen.
Die Kirchen von Oia auf Santorini
Jede Kirche in Oia auf Santorini hat ihre eigene, ganz unverwechselbare Geschichte und zieht Besucher mit ihrer schlichten, aber dennoch beeindruckenden Schönheit an. Viele von ihnen wurden nach dem Erdbeben von 1956 liebevoll restauriert. Herzstück ist die große, zentral gelegene Kirche Panagia Akathistos Hymn in Oia – ein echter Hingucker.
Eingebettet in die malerische Kulisse von Oia, sticht sie mit ihrer prachtvollen Architektur hervor. Ihre weiße Fassade, kombiniert mit traditionellen kykladischen Elementen, macht sie zu einem echten Juwel. Im Inneren beeindruckt sie mit wertvollen Ikonen und Fresken, die von der tiefen Religiosität und Geschichte der Insel zeugen. Ein echtes Must-See in Oia!
Wie bei allen Kirchen in Griechenland gilt auch auf Santorini: Zeige Respekt vor dem Glauben der einheimischen Bevölkerung! Trage bitte angemessene Kleidung beim Betreten der Kirche. Frauen sollten ihre nackten Schultern mit einem Tuch bedecken. Lautes sprechen gilt ebenfalls als respektlos. In fast jeder griechischen Kirche habe ich bisher mindestens eine schwarzgekleidete ältere Frau gesehen, welche mit grimmiger Miene nicht nur Opferkerzen verkaufen, sonder auch über die Einhaltung der Regeln wacht.
„Respect Oia“ ist mehr als nur ein Schlagwort oder Werbespruch. Es ist ein Aufruf an alle Besucher, den Charme und die Einzigartigkeit von Oia auf Santorini mit Respekt zu behandeln.
Bei den gewaltigen Besuchermassen, die jedes Jahr hierher strömen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Oia auch ein Zuhause ist. Das bedeutet, die Privatsphäre der Einheimischen zu respektieren, keinen Müll zurückzulassen und die natürliche sowie kulturelle Schönheit des Ortes zu bewahren.
Kurz gesagt: Es geht darum, sich so zu verhalten, dass auch zukünftige Generationen den Zauber von Oia erleben können. Denn Respekt ist der Schlüssel zu einem harmonischen Miteinander!
Respect Oia – „It’s your holiday, but it’s our home“
Magischer Sonnenuntertang in Oia auf Santorini
Oh, der Sonnenuntergang in Oia – ein Ereignis, das man einmal im Leben erlebt haben muss! Jeden Abend verwandelt sich der Himmel in ein Farbspektakel aus Orangetönen, Rosé und tiefem Purpur. Die Sonne taucht langsam ins Meer und wirft dabei ein sanftes Licht auf die weißgetünchten Gebäude von Oia.
Scharen von Besuchern finden sich auf den Terrassen und Aussichtspunkten ein, um dieses Naturschauspiel live zu bestaunen und mit ihren Kameras und Smartphones einzufangen.
Man spürt eine fast magische Stimmung in der Luft. Und wenn die Sonne schließlich am Horizont verschwindet, bricht oft spontaner Applaus aus. Danach wird der Ort schlagartig ziemlich leer. Ein Moment des Staunens, der lange im Gedächtnis bleibt!
Bootsausflug zum Vulkan Nea Kameni & Palea Kameni (Schwefelquellen)
Ein Bootsausflug zu Nea Kameni und Palea Kameni ist ein absolutes Muss beim Urlaub auf Santorini. Schon die Fahrt dorthin, vorbei an den beeindruckend steilen Klippen, ist ein Erlebnis.
Und dann Nea Kameni – diese kleine Vulkaninsel inmitten der Caldera. Du kannst hier auf Wanderpfaden den Vulkan erkunden und fühlst Dich fast wie auf einem anderen Planeten. Aus den Löchern im Boden steigt heißer Schwefeldampf auf, also paß gut auf wo Du hintrittst. Gutes Schuhwerk ist Pflicht auf diesem Ausflug.
Und nach dem anstrengenden Spaziergang auf dem Vulkan: Abkühlung in den berühmten Schwefelquellen von Palea Kameni. Das warme, mineralreiche Wasser ist nicht nur eine Wohltat für die Muskeln, sondern soll auch heilende Kräfte haben. Einfach eintauchen und entspannen, während die Schwefeldämpfe um Dich herum aufsteigen. Ein Abenteuer und Wellness in einem – so macht Urlaub Spaß!
Abstecher auf die kleine Nachbarinsel Thirassia
Gegenüber der belebten Caldera von Santorini liegt ein kleines Paradies, das oft im mächtigen Schatten seiner berühmten Schwesterinsel steht: Thirassia. Ein Besuch hier fühlt sich an, als würde man in eine Zeitmaschine steigen und ins Santorini von vor 50 Jahren reisen.
Vergiss die überfüllten Gassen von Oia oder Fira. Thirassia hat eine entspannte, fast verschlafene Atmosphäre. Die wenigen Einheimischen, die hier leben, gehen ihrem Alltag nach, als ob die Zeit stillgestanden hätte. Es gibt nur ein paar Dörfer auf der Insel, und Manolas, das Hauptdorf, ist über eine Treppe mit über 250 Stufen zu erreichen. Ein kleines Abenteuer für sich…
In den Tavernen am Hafen kannst Du frischen Fisch genießen, direkt aus dem Meer vor Dir. Und die Aussicht? Einfach grandios! Von hier aus hast Du einen fabelhaften Blick auf Santorini und die majestätische Caldera in all ihrer Pracht. Thirassia ist der perfekte Ort, um dem Trubel zu entkommen und das authentische Griechenland zu erleben. Ein kleines, unberührtes Juwel mitten in der Ägäis.
Ein echter Geheimtipp für den Santorini Urlaub: Der Wein von Thirassia
Thirassias Weine sind echte Geheimtipps! Dank der vulkanischen Böden und des besonderen Klimas der Insel haben sie einen unverwechselbaren Charakter: mineralisch, mit Zitrus- und Salznoten, die an die Ägäis erinnern. Die lokalen Winzer setzen auf Tradition und produzieren Weine, welche die Essenz von Thirassia einfangen. Ein Besuch in einer der familiengeführten Weinkellereien ist ein Muss. Hier schmeckt man nicht nur den Wein, sondern auch die Leidenschaft der Menschen dahinter.
Geselliger Abend im Weinmuseum Santorini
Im Weinmuseum von Santorini erwartet den Besucher Genuss für alle Sinne. Das Museum, welches in einer natürlichen Höhle liegt, nimmt Dich mit auf eine Reise durch die mehr 3000 Jahre Weingeschichte der Insel.
Du schlenderst durch unterirdische Tunnel, vorbei an alten Weinfässern und Werkzeugen, während die Erzählungen der Winzerfamilie Dich in längst vergangene Zeiten versetzen.
Und das Beste kommt zum Schluss: Die Weinverkostung! Hier darfst Du die einzigartigen Aromen der Insel, wie den berühmten Vinsanto oder den erfrischenden Assyrtiko, direkt probieren. Ein Hochgenuss für Weinliebhaber und solche, die es noch werden wollen! Yamas!
Auch das Weingut Estate Argyros bietet interessante Touren und Weinverkostungen:
Strände von Santorini: Ein Kaleidoskop der Farben
Santorini ist nicht nur für seine atemberaubenden Sonnenuntergänge und charmanten Dörfer berühmt, sondern auch für seine einzigartigen Strände, die ein wahres Fest für die Augen sind. Fast alle Strände liegen auf der flachen Rückseite der Insel.
- Red Beach (Roter Strand) Gleich in der Nähe von Akrotiri findest Du den wohl außergewöhnlichsten Strand der Insel – den Red Beach. Wie der Name schon sagt, beeindruckt dieser Strand mit seinem rotfarbenen Sand und den steil aufragenden roten Klippen vulkanischen Ursprungs. Ein farbliches Spektakel, das besonders im Kontrast zum tiefblauen Wasser heraussticht. Achtung: Aufgrund von Steinschlag und Geröll ist der Red Beach eigentlich seit 2022 offiziell für Besucher gesperrt, was praktisch aber ignoriert wird. Die Behörden wollen sich von der Haftung freihalten.
- Kamari & Perissa Beach Diese beiden schwarzen Lavastrände sind besonders bei Familien und Sonnenanbetern beliebt. Mit ihrem feinen schwarzen Sand, den zahlreichen Tavernen im Hintergrund und den Wassersportmöglichkeiten bieten sie alles, was man sich für einen entspannten Strandtag wünschen kann. Pack unbedingt Flip Flops oder Badeschuhe ein, denn der schwarze Vulkansand wird höllisch heiss im griechischen Sommer.
- Vlychada Beach (Vlihada Beach) Dieser Strand, oft als „Mondlandschaftsstrand“ bezeichnet, ist bekannt für seine beeindruckenden weißen Felsformationen, die durch Wind und Wasser geformt wurden. Hier kannst Du Sonnenbaden in einer fast surrealen Umgebung genießen. Der lange Sandstrand von Vlihada bietet neben seiner beeindruckenden Kulisse auch einige gemütliche Strandbars und Liegestühle zum Entspannen. Das besondere Highlight? Die ruhige und gelassene Atmosphäre – fernab vom Massentourismus.
- Amoudi Bay Eingebettet unterhalb von Oia, ist diese kleine Bucht der perfekte Ort, um nach einem heißen Tag ins kühle Nass zu springen. Die Felsen rundherum bieten zudem tolle Sprungplattformen für die Mutigeren.
- White Beach (Weißer Strand) Nicht weit vom Roten Strand entfernt, versteckt und nur per Boot erreichbar, liegt der White Beach. Wie ein Geheimnis, das es zu entdecken gilt, fasziniert er mit seinen leuchtend weißen Felsen und dem dunklen Sand. Der Kontrast von Weiß und Blau lässt diesen Strand wie eine verzauberte Oase erscheinen.
- Monolithos Beach Ideal für Familien und all jene, die sich nach flachem Wasser und feinem Sand sehnen. Monolithos ist weniger überlaufen als andere Strände und bietet neben Entspannung auch Spielplätze und Volleyballnetze. Die umliegenden Tavernen sorgen zudem für das leibliche Wohl.
- Kolumbo Beach Für Nudisten, Abenteurer und Ruhesuchende ist Kolumbo genau das Richtige, denn er ist nur zu Fuß erreichbar. Der unorganisierte FKK-Strand ist für seine Unterwasser-Hotspots bekannt und bietet ein einzigartiges Schnorchelerlebnis. Aber Vorsicht: Der Strand hat starke Strömungen, also ist Schwimmen mit Bedacht angesagt.
- Exo Gialos Beach Nur wenige Kilometer von Fira entfernt, ist Exo Gialos ein Strand für alle, die das Authentische suchen. Die ruhige Atmosphäre, der dunkle Sand und das kristallklare Wasser machen ihn zu einem versteckten Juwel. Mit ein paar Tavernen in der Nähe kann man hier herrlich den Tag ausklingen lassen.
Kurzum, die Strände Santorinis sind so vielfältig wie die Insel selbst. Hier findet jeder sein persönliches Paradies – ob man nun nach spektakulären Fotomotiven, Entspannung oder Abenteuer sucht. Ein echter Traum für jeden Strandliebhaber! Wer mehr wissen will wird hier fündig:
Weitere ausgewählte Ausflugsziele auf Santorini
In den Ruinen von Alt Thera
Die Ruinen von Alt Thera, hoch oben auf dem Messavouno Berg gelegen, sind ein Sprung zurück in die griechische Antike. Dieser Ort war einst eine blühende Stadt, gegründet im 9. Jahrhundert vor Christus von den Doriern. Während man durch die Ruinen schlendert, kannst man noch Straßen, Tempelreste und sogar ein altes Theater erkennen. Die Inschriften und Reliefs erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
Aber nicht nur die Geschichte zieht einen in den Bann – der atemberaubende Panoramablick über das Ägäische Meer ist einfach unschlagbar. Alt Thera verbindet also Historie und Natur auf spektakuläre Weise. Ein echter Geheimtipp für Geschichtsliebhaber und Abenteurer!
Akrotiri auf Santorini – das Pompeji Griechenlands
Akrotiri, oft als das „pompejanische Santorinis“ bezeichnet, ist ein faszinierendes Fenster in die Vergangenheit. Diese prähistorische Stadt wurde in der Bronzezeit vor über 3600 Jahren durch einen gewaltigen Vulkanausbruch begraben und erst in den 1960ern wiederentdeckt.
Die Asche konservierte viele der Gebäude und Fresken, sodass man heute beeindruckend gut erhaltene mehrstöckige Häuser und farbenfrohe Wandmalereien bewundern kann.
Die Funde hier zeigen, dass Akrotiri einst ein bedeutendes Handelszentrum war. Die ganze Stätte gibt Rätsel auf und lässt Vermutungen zu, dass sie vielleicht die Inspiration für die Legende von Atlantis war.
Weithin sichtbar – der Leuchtturm Akrotiri
Der Leuchtturm von Akrotiri, am südwestlichen Zipfel Santorinis gelegen, ist mehr als nur ein Navigationspunkt für die Schifffahrt. Erbaut im Jahre 1892, steht er stolz auf einer Klippe und bietet eine der besten Aussichten auf die gesamte Insel.
Die ruhige Umgebung, fernab vom Touristentrubel, macht diesen Ort zu einem perfekten Spot, um einen weiteren spektakulären Sonnenuntergang zu genießen. Die Kombination aus der rauen Schönheit der Klippen und dem endlosen Blau des Meeres sorgt für unvergessliche Momente. Ein echter Geheimtipp für alle, die nach einem ruhigen Plätzchen mit grandiosem Ausblick suchen!
Berg Profitis Ilias und das Kloster Profitis Ilias
Hoch über Santorini, fast als würde er die Insel bewachen, thront der Berg Profitis Ilias. Mit stolzen 567 Metern ist er der höchste Punkt der Insel und bietet eine Aussicht, die schlichtweg atemberaubend ist. Von hier oben siehst Du die ganze Insel, das funkelnde Meer und bei klarem Wetter sogar bis zu benachbarten Inseln wie Kreta.
Doch nicht nur die Aussicht zieht Besucher an. Fast genauso beeindruckend ist das Kloster Profitis Ilias, das auf dem Gipfel des Berges liegt. Gegründet im Jahr 1711, diente es nicht nur als religiöses Zentrum, sondern auch als Bildungseinrichtung für die Einheimischen. Die Mönche, die hier leben, halten nicht nur die Traditionen am Leben, sondern haben auch eine beeindruckende Sammlung von religiösen Artefakten und Büchern. Beim Betreten spürst du gleich die tiefe Ruhe und Geschichte des Ortes.
Emporio – Das historische Herz von Santorini
Ein Spaziergang durch Emporio, dem größten Dorf auf Santorini, fühlt sich an, als würdest Du durch die Seiten eines alten Geschichtsbuchs blättern. Die traditionellen kykadischen Häuser, die eng beieinander stehen, erzählen Geschichten von einer Zeit, in der die Einwohner hier am Fuß des Berges Profitis Ilias Schutz vor Piraten suchten.
Ein echtes Highlight sind die mittelalterlichen Kastelle, die wie stille Wächter über das Dorf blicken. Eine venezianische Burg aus dem 15. Jahrhundert und die Überresten des Turms von Nimborio überragen das Dorf. Und dann gibt’s da noch die Windmühlen auf den Hügeln – Zeugen einer Zeit, in der der stete Wind das tägliche Leben prägte.
Aber Emporio ist nicht nur Geschichte. Das Dorf pulsiert! Kleine Cafés, in denen der Duft von frischem griechischen Kaffee in der Luft liegt, laden zum Verweilen ein. Künstlerwerkstätten zeigen, dass die kreative Ader hier immer noch lebendig ist.
Das Dorf Megalochori und die Plaka Höhlen
Megalochori ist eines dieser Dörfer auf Santorini, das oft übersehen wird – völlig zu Unrecht! Dieses traditionelle Dorf mit seinen engen Gassen und den charmanten weißen Häusern ist ein Hauch von Altgriechenland. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Die Einheimischen begrüßen Dich mit einem Lächeln, während Du durch die verwinkelten Gassen schlenderst, vorbei an Kirchen mit blauen Kuppeln und kleinen Boutiquen, die lokale Handwerkskunst anbieten.
Nur einen Steinwurf von Megalochori entfernt findest du die Plaka Höhlen. Diese natürlichen Höhlen, die in die steilen Klippen der Insel gegraben wurden, dienten einst als Zufluchtsort für die Einheimischen in unsicheren Zeiten, insbesondere vor Piratenangriffen. Heute kannst du sie erkunden und mehr über die faszinierende Geschichte und die Geheimnisse erfahren, die sie verbergen.
Pyrgos – Santorinis verstecktes Juwel
Stell Dir vor, Du stehst auf dem Gipfel eines Hügels, umgeben von verwinkelten Gassen und genießt eine 360-Grad-Aussicht auf Santorini. Das ist Pyrgos! Dieses malerische Dorf war einst die Hauptstadt der Insel und strahlt noch immer einen königlichen Charme aus.
Die alten Steinmauern und die engen Straßen führen dich durch ein Labyrinth aus historischen Gebäuden und Kirchen. Die stolze Venezianische Burg (Venetianisches Kastell), welche über dem Dorf thront, erinnert an Zeiten, in denen Ritter und Edelleute aus dem mächtigen Venedig das Sagen hatten.
Aber Pyrgos bietet mehr als nur Geschichte. In den kleinen Tavernen kannst du die authentische Küche Santorinis probieren. Und die Sonnenuntergänge? Auch hier einfach spektakulär! Hier, fernab vom Trubel, kannst Du die Sonne in aller Ruhe hinter dem Horizont verschwinden sehen.
Kurz gesagt: Pyrgos ist wie ein gut gehütetes Geheimnis, das nur darauf wartet, von Dir entdeckt zu werden. Ein Stückchen authentisches Griechenland mitten im Herzen von Santorini!
Die Griechische Küche auf Santorini
Noch ein paar Worte über das tolle Essen auf Santorini, denn das ist ein wahres Fest für die Sinne. Die typische griechische Küche der Kykladeninsel verzaubert mit einer unwiderstehlichen Mischung aus frischen Zutaten, herzhaften Aromen und traditionellen Rezepten, die über Generationen weitergegeben wurden. Und dabei kommen auch Vegetarier und Veganer voll auf ihre Kosten.
Ein absolutes Must-Taste ist zum Beispiel die typische Fava, eine geschmacksexplosive Paste aus gelben Linsen, die mit Zwiebeln, Zitrone und Olivenöl verfeinert wird. Und wie wäre es mit einem Bissen vom aromatischen Domatokeftedes? Dieses einheimische Gericht besteht aus frittierten Tomatenbällchen mit Zwiebeln, Minze und Oregano – einfach göttlich mit frischem griechischen Joghurt zum dippen! Der einzigartige Chloro-Ziegenkäse verleiht Gerichten wie dem Psarosoupa, einer aromatischen Fischsuppe, den letzten Schliff. Und die karamellisierten Melitinia-Käsekuchen sind eine weitere Gaumenfreude, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.
Natürlich erwarten den Besucher hier auch die traditionellen Klassiker der griechischen Küche wie etwa Moussaka (Auflauf mit Hackfleisch, Auberginen und Zucchini), Dolmadakia (Gefüllte Weinblätter), Saganaki (Bougiourdi – Feta aus dem Ofen) oder Souvlaki (Grill-Spieße mit Fleisch).
Dazu passen hervorragend die erstklassigen Weine, die aus den mineralreichen Vulkanböden der Insel gewonnen werden. Na, hast Du jetzt auch Hunger? Kali Oraxi!
Wichtig: Tierschutz auf Santorini
Für viele Bewohner und Besucher ist Tierschutz auf Santorini ein großes Anliegen. Dem Schutz und der Pflege der wild lebenden Haustiere auf der Insel hat sich daher der Tierschutzverein Santorini e.V. als gemeinnützige Organisation verschrieben. Im Kampf für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Straßentieren betreibt man auf der griechischen Insel eine Tierschutzstation, in der verletzte und gefährdete Tiere aufgenommen und versorgt werden. Auch Kastrationen und Sterilisationen werden dort organisiert, um die Vermehrung der Streuner einzudämmen. Neben Hunden und Katzen kümmert man sich auch um die Esel von Santorini.
Der Verein arbeitet eng mit den örtlichen Behörden und Veterinärämtern zusammen, um sicherzustellen, dass die Tiere auf der Insel bestmöglich geschützt werden. Unterstützung vom griechischen Staat gibt es jedoch dafür leider nicht. Ein Team von ehrenamtlichen Helfern kümmert sich um die Tiere und vermittelt auch Hunde und Katzen ins Ausland. Daher ist der Tierschutzverein Santorini e.V. dringend auf Spenden angewiesen. Wenn auch Du an der Unterstützung dieser wichtigen Arbeit interessiert bist, kannst Du auf der folgenden Webseite erfahren wie Du helfen kannst:
FAQ rund um die Insel Santorini in Griechenland
Ist Santorini wirklich so schön?
Ja! Die Kykladeninsel Santorini gilt weithin als eine der schönsten Inseln der Welt. Ihre einzigartige Schönheit ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen:
1. Die charakteristische Architektur: Die weißen, würfelförmigen Häuser mit blauen Kuppeldächern, die sich an die steilen Klippen schmiegen, sind ein ikonisches Merkmal der Insel und bieten eine beeindruckende Kulisse.
3. Die beeindruckenden Ausblicke: Santorini ist für seine atemberaubenden Panoramen bekannt, insbesondere für die Aussicht auf die Caldera, die das Ergebnis eines massiven Vulkanausbruchs ist. Die Sonnenuntergänge über der Caldera sind spektakulär und ziehen viele Touristen an.
3. Die Strände: Die Insel bietet eine Vielzahl von Stränden mit einzigartigen Farben und Texturen, darunter schwarze, rote und weiße Sandstrände. Einige der beliebtesten Strände sind Kamari, Perissa und Red Beach.
4. Die Geschichte und Archäologie: Santorini hat eine reiche Geschichte und Kultur, die bis weit in die Antike zurückreicht. Die Ausgrabungsstätte von Akrotiri ist ein bedeutender archäologischer Fundort, der Einblicke in eine prähistorische, gut erhaltene Siedlung bietet.
5. Die kulinarischen Erlebnisse: Die lokale Küche ist köstlich und bietet frische Meeresfrüchte, lokale Weine und traditionelle Gerichte wie Fava, Domatokeftedes und Psarosoupa.
Obwohl Santorini für viele Menschen als wunderschön gilt, hängt die Wahrnehmung der Schönheit natürlich von den persönlichen Vorlieben ab. Die Insel kann jedoch überfüllt und touristisch sein, insbesondere während der Hochsaison. Wenn Sie die Schönheit der Insel genießen möchten, ohne von Menschenmassen umgeben zu sein, empfiehlt es sich, außerhalb der Hauptsaison zu reisen oder weniger überlaufene Orte auf der Insel zu erkunden.
Wo liegt Santorini?
Die Insel Santorini befindet sich im Ägäischen Meer, genauer gesagt in der südlichen Ägäisregion, die zum Mittelmeer gehört. Sie ist Teil der Kykladen, einer Inselgruppe, zu der auch Mykonos zählt. In direkter Nachbarschaft zu Santorini liegen die Inseln Ios, Anafi, Sikinos und Kreta.
Wie lange fliegt man nach Santorini?
Normalerweise ist man in gut drei Stunden in der griechischen Ägäis. Doch nicht zu jeder Jahreszeit, an jedem Wochentag und von jedem Flughafen in Deutschland oder Österreich gibt es Direktflüge auf die Kykladen. Daher kann die Anreisedauer mit ein bis zwei Stopps ganz schön variieren. Der schnellste Zubringer ist in der Regel das ganze Jahr über die griechische Fluggesellschaft Aegan Airlines. Hier eine grobe Übersicht:
Abflugort | Flugdauer (max. 1 Zwischenstopp) | Flugdauer (2 Zwischenstopps) |
---|---|---|
Flughafen Berlin | 4h 30m – 6h | 7h – 10h |
Flughafen Hamburg | 5h – 6h | 7h – 10h |
Flughafen Köln / Bonn | 3h 10m (Direktflug) | 5h – 8h |
Flughafen Frankfurt | 3h (Direktflug) | 5h – 8h |
Flughafen Stuttgart | 4h 30m – 7h | 7h – 10h |
Flughafen München | 2h 50m (Direktflug) | 5h – 8h |
Flughafen Dortmund | 5h – 7h | 7h – 10h |
Flughafen Salzburg | 5h – 7h | 7h – 10h |
Flughafen Wien | 2h 40m (Direktflug) | 5h – 8h |
Wie lange sollte man auf Santorini bleiben?
Manche sagen mindestens drei Tage, ich persönlich würde jedoch eine Woche bis zehn Tage für Santorini einplanen. In diesem Zeitraum kann man ganz entspannt in die grieschische Kultur eintauchen, viel von der Insel sehen und dennoch Zeit finden zum abschalten.
Wann ist die beste Reisezeit für Santorini?
Die idealen Monate für einen entspannten Urlaub auf Santorini sind Juni bis September. In diesem Zeitraum betragen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bis zu 28 Grad und die Sonne scheint täglich bis zu zwölf Stunden lang. Aber auch in der Vor- und Nachsaison, also im April, Mai, Oktober und November, wenn nicht ganz so viele Kreuzfahrtschiffe vor Anker liegen lohnt sich der Besuch.
Wo ist es am schönsten auf Santorini?
Einheimische verleihen Oia den Titel des schönsten Ortes auf den gesamten Kykladen. Insbesondere zum Sonnenuntergang lockt das Dorf täglich zahllose Besucher. Aber auch die Inselhauptstadt Fira begeistert mit seinen Postkartenmotiven, verwinkelten Gassen und der phantastischen Aussicht auf die Caldera.
Kann man auf Santorini im Meer baden?
Ja, auf Santorini kann man im Meer baden. Die Insel verfügt über zahlreiche Stein- und Sandstrände, an denen Du schwimmen und die Sonne genießen kannst. Einige der bekanntesten Strände sind der Red Beach, der Black Beach (Perissa und Kamari) und der White Beach. Diese Strände sind bekannt für ihren einzigartigen vulkanischen Sand und die beeindruckenden Farben.
Wie warm ist das Meer in Santorini?
Die Wassertemperatur im Mittelmeer vor Santorini variiert je nach Jahreszeit. Im Allgemeinen sind die wärmsten Monate zum Baden und Schwimmen von Juni bis September, wobei die Wassertemperaturen in dieser Zeit zwischen 23°C und 27°C liegen können. In den kälteren Monaten, etwa von Dezember bis März, können die Wassertemperaturen auf 16°C bis 18°C sinken.
Wie viel kostet eine Woche Santorini?
Für einen einwöchigen Urlaub auf Santorini bezahlt man pro Person im Schnitt zwischen 700 und 2000 Euro, inklusive Flug. Es geht auch etwas billiger und natürlich sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Die exakte Berechnung ist jedoch abhängig von verschiedenen Faktoren, wie etwa der Reisezeit, der Qualität der Unterkunft und der gewünschten Verpflegung, sowie den bevorzugten Aktivitäten.
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Ist ein Urlaub auf Santorini sicher?
Ja, ein Urlaub auf Santorini gilt im Allgemeinen als sicher. Die Insel ist ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der ganzen Welt und verzeichnet nur wenige sicherheitsrelevante Vorfälle. Wie bei jedem Reiseziel solltest Du jedoch immer einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen auf Reisen beachten:
1. Achte auf Deine persönlichen Sachen und Wertgegenstände, insbesondere in belebten Gegenden und touristischen Hotspots.
2. Vermeide nachts wenn möglich schlecht beleuchtete und abgelegene Bereiche.
3. Informiere Dich vor der Reise über die aktuelle politische und gesundheitliche Lage in Griechenland.
4. Beachte die lokalen Gegebenheiten und Vorschriften, zum Beispiel bei Aktivitäten in der Nähe von Klippen oder beim Schwimmen im Meer.
5. Verschliesse Deine Unterkunft und nutze Hotelsafes für wichtige Dokumente und Wertgegenstände.
Wie kann man sich auf Santorini fortbewegen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich auf Santorini fortzubewegen. Hier sind einige der gängigsten Fortbewegungsmittel:
1. Mietwagen: Viele Besucher entscheiden sich für einen Mietwagen, um die Insel zu erkunden. Mit einem Auto bist Du flexibel und kannst die verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Strände in Deinem eigenen Tempo besuchen. In einem Auto hat man außerdem viel Platz für alles was man unterwegs vielleicht brauchen könnte. Achte darauf im Voraus zu buchen, um die besten Angebote zu erhalten.
2. Motorroller oder Quad: Für diejenigen, die ein kleineres Fahrzeug bevorzugen, sind Motorroller oder Quads eine gute Option. Sie sind wendig und verbrauchen weniger Kraftstoff. Denke bitte daran, dass Du einen gültigen Führerschein benötigst und es wenig Stauraum für Gepäck gibt.
3. Öffentliche Verkehrsmittel: Santorini verfügt über ein Busnetz, welches die meisten Teile der Insel abdeckt. Busse sind eine kostengünstige Möglichkeit, die Insel zu erkunden, allerdings sind sie weniger flexibel als ein Mietwagen und zu Stoßzeiten oft extrem überfüllt.
4. Taxis: Taxis sind auf der Insel verfügbar und können eine bequeme Möglichkeit sein, kurze Strecken zurückzulegen. Sie sind jedoch wesentlich teurer als öffentliche Verkehrsmittel oder Mietwagen.
5. Shuttleservices: Einige Hotels bieten Shuttleservices zu bestimmten Sehenswürdigkeiten oder Stränden an. Erkundige Dich bei Deiner gebuchten Unterkunft nach verfügbaren Services.
6. Bootsfahrten: Um die Insel vom Wasser aus zu erkunden, kannst Du eine Bootsfahrt unternehmen oder ein eigenes Boot mieten. Es gibt verschiedene Bootstouren, welche an der Küste von Santorini entlangfahren und oft auch benachbarte Inseln wie Thirasia oder den Vulkan Nea Kameni besuchen.
Die Wahl des Transportmittels hängt also von Deinen persönlichen Vorlieben, dem verfügbaren Budget und dem gewünschten Komfort ab. Es ist empfehlenswert, verschiedene Optionen zu prüfen und im Voraus zu planen, um das Beste aus dem Aufenthalt auf Santorini herauszuholen.
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PinWeiterführende Links rund um Santorini
- https://www.santorini.gr/ (englischsprachige Webseite)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Santorin
- https://de.wikivoyage.org/wiki/Santorini
- https://www.discovergreece.com/de/cyclades/santorini
- https://www.visitgreece.gr/islands/cyclades/santorini/ (englischsprachige Webseite)
- https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/griechenland-node/griechenlandsicherheit/211534
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#TVTipp #Fernweh #Santorini & #Kykladen
Es warten gleich mehrere sehenswerte Dokus über Santorini und die Kykladen in den Mediatheken der öffentlich rechtlichen Sender und bei YouTube. Hier geht es zu den Videos.
Die ersten beiden Teile der Serie „Inselhopping Kykladen“ von den Ratgebern auf HR Fernsehen sind die aktuellsten verfügbaren Dokus über die Insel:
Die ZDF Doku „Inselträume: Die Kykladen – Die Schönen des Südens“ ist ebenfalls sehr sehenswert:
Die Serie „Griechenland – Von Insel zu Insel“ mit der Folge „Die Kykladen“ lief bereits auf mehreren Sendern, u.a. beim Nachrichtensender WELT:
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Disclaimer: Dieser Blogbeitrag über die griechische Kykladeninsel Santorini wurde in keiner Form gesponsert.
Servus & Ahoi, hier schreibt der Kreuzfahrtblogger und Reiseblogger Daniel Dorfer, Mitglied in der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten. Früher als Crewmitglied an Bord der AIDA-Flotte auf Kreuzfahrt, inzwischen mit Familie und Hund auf Reisen um anderen Reisenden in meinem Reiseblog die Welt zu zeigen und Tipps zu geben. Hier gibt's mehr über mich...
Wow, ein ausführlicher Bericht. Den Speichere ich mir mal, ich war tatsächlich noch nie in Griechenland und habe mir Santorini ins Auge gefasst. Schaut so toll aus! Danke für die Infos. Lg, Meike