Arbeiten, wo andere Urlaub machen – nichts anderes ist dieser neue Trend namens Workation! Stell dir vor: Dein Büro ist nicht mehr nur zu Hause, sondern kann überall sein – selbst am Strand oder in den Bergen – Hauptsache Internet. Du hast einen Job der auch aus dem Homeoffice möglich ist? Dann verleg ihn doch einfach für ein paar Wochen im Jahr ins europäische Ausland und verbinde so das Notwendige mit dem Schönen…
Workation – was ist das eigentlich?
„Workation“ ist ein kreativer Begriff, ein Schachtelwort, welches sich aus den englischen Wörtern „Work“ (Arbeit) und „Vacation“ (Urlaub) zusammensetzt. Es steht für ein Konzept, bei dem Arbeit und Entspannung kombiniert werden, indem man an einem beliebigen Ort seiner Wahl arbeitet und gleichzeitig nahezu ungetrübtes Urlaubsfeeling genießt. Dieser moderne Ansatz ermöglicht es, den Arbeitsalltag mit dem Reisen zu verbinden und so neue Umgebungen zu erkunden, während man seinen beruflichen Verpflichtungen nachgeht.
Workation kombiniert also Arbeit und Urlaub an einem Ort deiner Wahl, wobei die Zeit für Berufstätigkeit und Erholung bei richtiger Planung gut ausbalanciert wird. Ursprünglich für digitale Nomaden gedacht, ist es mittlerweile auch für Angestellte mit flexiblen Arbeitsplätzen attraktiv.
Typischerweise dauert eine Workation bis zu zwölf Wochen. Sie bietet Vorteile wie verbesserte Work-Life-Balance, erhöhte Motivation und Kreativität und stärkt das Teambuilding. Die Organisation umfasst Planung von Reise, Unterkunft und Arbeitsplatz sowie Beachtung von Internetverbindung, Kommunikation, Zeitzonen und Versicherungen. Arbeitgeber bieten oft die notwendige Ausrüstung und manchmal sogar eine finanzielle Unterstützung.
Bitte verwechsle den Begriff aber nicht mit Sabbatical. Workation bedeutet, du arbeitest von einem Urlaubsort aus und kombinierst Job mit Reisen. Ein Sabbatical ist hingegen eine längere Jobpause, eine richtige Auszeit, in der du nicht arbeitest und dir Zeit für dich selbst nimmst.
Persönliche Erfahrungen mit der Arbeit am Urlaubsort
In meinem Fall habe ich in den letzten Jahren wiederholt für mehrere Wochen mit Erlaubnis meines Arbeitgebers das Homeoffice von Deutschland nach Sardinien verlegt und sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Über Portale für Ferienwohnungen wie etwa airbnb haben wir für diese Langzeitaufenthalte mit mehr als vier Wochen Dauer sogar noch wirklich lohnenswerte Rabatte erhalten.
Während meine Frau mit den Kindern und dem Hund im Garten des Ferienhauses tobten oder entspannt am Strand unterwegs waren, saß ich gemütlich vor dem Notebook im klimatisierten Zimmer. Italien bietet mit einer schnellen und zuverlässigen Internetverbindung ideale Bedingungen dafür, sogar auf der Insel im Mittelmeer.
Nach Feierabend noch schnell ins Meer, ein Glas Wein auf der Terrasse oder lecker Essen gehen und an den Wochenden standen dann Ausflüge mit der ganzen Familie auf dem Plan. Vor oder nach dieser Zeit folgte dann ein mehrwöchiger Anschlussurlaub bevor es über das Wochenende mit dem eigenen Auto und der Sardinienfähre wieder nach Hause ging. Auch für dieses Jahr ist wieder ein solcher Familienurlaub in Verbindung mit remote work geplant.
Natürlich bin ich als Kreuzfahrtblogger und Reiseblogger auch auf Reisen aktiv und habe schon einige Blogbeiträge von unterwegs verfasst und veröffentlicht, sogar vom Kreuzfahrtschiff. Resultierend aus diesen Workation-Erfahrungen möchte ich in diesem Blogbeitrag mein Wissen mit euch teilen und Tipps geben um euch diese entspannte Art des Arbeitens etwas zu vereinfachen.
Ist eine Workation auch für dich möglich?
Immer mehr Firmen springen auf diesen Zug auf und bieten ihren Mitarbeitern flexibles Arbeiten an, um nicht nur vom Homeoffcie zu Hause, sondern von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten. Dabei kann es sogar sein, dass du nicht mal in derselben Zeitzone sein musst. Manche Unternehmen sind richtig offensiv damit und packen das Workation-Angebot direkt in ihre Benefits unter dem Motto: „Remote first!“ Andere halten es eher diskret, also am besten mal in der Personalabteilung oder beim Chef nachhaken, was bei euch so geht.
Besonders geeignet für so einen Arbeitsurlaub sind Jobs an Computer und Telefon, also etwa Telearbeit im IT-Bereich oder an einer Hotline, im Marketing & Content Creation, in der Personalabteilung oder in der Buchhaltung. Im Grunde gilt: Wenn du deinen Job super von zu Hause aus rocken kannst, warum dann nicht auch mal von irgendwo anders?
Das gleiche gilt natürlich schon seit Jahren für Freelancer und Selbstständige in den oben genannten Berufsfeldern. Insbesondere moderne, kreative Berufe wie etwa Webdesigner oder Dienstleister im Bereich Text-, Grafik- und Fotoerstellung bieten sich für digitales Nomadentum an.
Bei Jobs, die deine Anwesenheit vor Ort erfordern, wie etwa in der Pflege, Kundendienst oder im Einzelhandel, sieht’s natürlich anders aus. Bei Präsenzpflicht ist Workation leider nicht drin!
Wie lange darf eine Workation dauern?
Die Dauer einer Workation variiert je nach Arbeitgeber. Laut der 183-Tage-Regel dürfen Mitarbeitende maximal 183 Tage im Jahr im Ausland arbeiten, um in Deutschland steuerpflichtig zu bleiben. Viele Firmen erlauben jedoch nur kürzere Workation-Perioden, beispielsweise nur 30 Tage oder bis zu drei Monate. Der genaue Zeitrahmen für diese moderne Arbeitsform hängt also von der individuellen Firmenpolitik ab und eine gesetzliche Verpflichtung, genau 183 Tage zu ermöglichen, besteht nicht.
In meinem Fall habe ich einfach zwei bis drei Wochen gearbeitet und die anderen zwei bis drei Wochen Urlaub gemacht. Sobald meine Tochter im Herbst 2024 schulpflichtig wird geht das aber leider nicht mehr so einfach, also müssen wir das davor noch einmal ausnützen.
Was sind die Vorraussetzungen für eine Workation?
Für eine gelungene Workation im Homeoffice auf Zeit ist eine stabile Internetverbindung unerlässlich, da du weiterhin arbeitsfähig und erreichbar bleiben musst. Bezüglich der Workation-Gestaltung gibt es verschiedene Aspekte, die du vorab mit deinem Arbeitgeber klären solltest:
- Zeitzone: Bei Reisen in andere Zeitzonen sind Absprachen bezüglich Meetings wichtig. Manche Arbeitgeber gestatten keine Workation in anderen Zeitzonen, daher würde ich persönlich den europäischen Raum empfehlen.
- Arbeitsplatz: Wichtige Fragen betreffen die Notwendigkeit eines Monitors, die Ergonomie des Arbeitsplatzes und ob du den Ort wechseln darfst.
- Arbeitszeiten: Klärung von festen Arbeitszeiten und Feiertagsregelungen, um sowohl die Arbeit als auch das Erlebnis des Auslandsaufenthaltes optimal zu nutzen.
Workation geht natürlich nicht nur über das WiFi im Hotelzimmer bei der Städtereise in Europa oder dem Ferienhaus beim Strandurlaub. Auch aus dem Wohnmobil auf dem Campingplatz ist dank stabilen 4G / 5G Mobilfunknetzen in vielen Teilen Europas mobiles Arbeiten möglich.
Mit einem modernen Smartphone als mobile Hotspot oder einem mobilen Router und einem entsprechenden Datenvolumen im Vertrag sind kaum Grenzen gesetzt. Und selbst vom Kreuzfahrtschiff aus lassen sich mittlerweile dank Starlink Videokonferenzen ohne Unterbrechung streamen.
Ich selbst bevorzuge für meine eher administrative Tätigkeit am Computer einen gut klimatisierten Raum mit der Möglichkeit zur Verdunkelung bei zu intensiver Sonneneinstrahlung, aber natürlich kann man sein Notebook auch wie im Bild ganz oben gezeigt im Freien aufstellen. Wählt aber dann im eigenen Interesse bitte eine Position bei der die Kollegen in der Videokonferenz ein Hintergrundbild zu sehen bekommen, welches sie vor Neid erblassen lässt. Falls die Sonne im Display stört empfiehlt sich übrigens eine Display-Schutzfolie.
Wer bezahlt die Workation?
Bei der Frage, wer die Kosten für eine Workation übernimmt, ist die Antwort: Es kommt ganz auf den Arbeitgeber an. Workation ist kein Standard, sondern eher ein Extra, das einige Unternehmen ihren Mitarbeitern anbieten. Das heißt, in der Regel musst du selbst für Reisekosten wie Flugtickets und Unterkunft aufkommen. Ich habe da nie gefragt und alles brav selbst bezahlt.
Manche Firmen unterstützen dich aber, indem sie die nötige Technik wie Laptops, Diensthandys oder Headsets für das Homeoffice mit Meerblick zur Verfügung stellen. Dabei ist es wichtig, dass du dich mit deinem Arbeitgeber absprichst, um die Details zu klären – zum Beispiel, wie die Kommunikation während deiner Abwesenheit laufen soll und welche Arbeitsrichtlinien gelten.
Wie ist das mit der Versicherung bei der Workation?
Wichtig ist, dass du nicht einfach so weg fährst, sondern dir vorab eine Erlaubnis vom Arbeitgeber einholst. Wenn’s um Versicherung für deine Workation geht, ist das Ganze nämlich ziemlich offiziell. Nach den Richtlinien der EU zählt eine Workation im EU-Ausland mittlerweile als berufliche Entsendung. Das heißt, wenn dein Chef grünes Licht für deine Workation gibt, kann er dich im Rahmen dieser Entsendung versichern. Für die Formalitäten, wie das Beantragen der nötigen Papiere bei Krankenkasse und Co., sollte dein Arbeitgeber sich frühzeitig kümmern, damit du rundum abgesichert bist.
Wenn du in einem EU-Land, im Europäischen Wirtschaftsraum oder in der Schweiz auf Workation gehst, brauchst du eine sogenannte A1-Bescheinigung. Die zeigt, dass du in Sachen Versicherung zuhause, also in Deutschland, abgesichert bist.
Reiseblogger-Tipp: Eine gute Auslandskrankenversicherung ist bei der Workation unverzichtbar. Sie sorgt dafür, dass du im Notfall im Ausland abgesichert bist und keine unnötig hohe Kosten auf dich zukommen. Auch ein medizinisch notwendiger Rücktransport aus dem Urlaubsland wird nicht vom Arbeitgeber oder der Berufsgenossenschaft gedeckt – es zählt nicht als Arbeitsunfall.
9 Top Reiseziele für Workation in Europa
Hier ist eine Liste von neun ausgewählten Top-Reisezielen in Europa für Workation, die sowohl bei digitalen Nomaden als auch bei Workation-Enthusiasten beliebt sind. Mit dem Klick auf den Link gelangst du zu den jeweiligen Beiträgen über die Destinationen im Reiseblog:
- Lissabon, Portugal: Die portugiesische Metropole ist bekannt für sein ausgewogenes Lebensgefühl, köstlichen Wein, gutes Essen und wunderschöne Strände. Lissabon hat bereits eine lebhafte Gemeinschaft digitaler Nomaden und verfügt bei Bedarf sogar erschwingliche Co-Working-Spaces.
- Sardinien, Italien: Ein Workation-Traum mit kristallklarem Wasser und malerischen Landschaften. Ideal, um in entspannter Atmosphäre zu arbeiten, die italienische Kultur zu erleben und die fantastische mediterrane Küche zu genießen.
- Kanarische Inseln, Spanien: Diese Inselgruppe bietet das ganze Jahr über angenehmes Wetter, günstige Lebenshaltungskosten und liegt in der gleichen Zeitzone wie London, was sie ideal für die Arbeit macht.
- Barcelona, Spanien: Die spanische Metropole ist beliebt für ihre lebendige Kneipen- und Weinkultur, sowie die kulturelle Vielfalt. Eine gut ausgebaute Infrastruktur sorgt für schnelles Internet und nach Feierabend kann man die faszinierende Stadt erkunden.
- Palma de Mallorca, Spanien: Die Baleareninsel ist bekannt für ihr tolles Essen, mannigfaltige Kultur, entspanntes Strandleben und abwechslungsreiche Ausflüge. Palma ist im Winter ideal, um bei angenehmen Temperaturen das lokale mallorquinische Leben zu erleben.
- Rom, Italien: Berühmt für seine reiche Kultur, köstliche Küche und faszinierende Traditionen. Rom bietet diverse interessante Stadtviertel, den Vatikan und seine Museen, sowie zahlreiche weitere Kirchen, Museen und Ausgrabungen.
- Madeira, Portugal: Eine Insel mit beeindruckenden Landschaften, ideal für naturverbundene Workationer. Wandern, Radfahren oder Delfine beobachten – entspannte Atmosphäre und ganzjährig mildes Klima inklusive.
- Kreta, Griechenland: Kreta bietet eine faszinierende Mischung aus kultureller Vielfalt und natürlicher Schönheit. Die größte griechische Insel ist bekannt für ihre atemberaubenden Strände, historischen Stätten und großartiges Essen, was sie zu einem idealen Ort für eine inspirierende Workation macht.
- Valletta, Malta: Der kleine Inselstaat im Mittelemeer ist ein Top-Spot für Workation mit seinem ganzjährig sonnigen Klima und toller Infrastruktur für digitale Nomaden – ideal, um produktiv zu sein und gleichzeitig das Inselflair zu genießen.
Diese Ziele bieten zum Großteil Workation am Meer und dazu eine ausgezeichnete Mischung aus Kultur, Geschichte, Natur und modernen Annehmlichkeiten, die sie zu idealen Workation-Destinationen machen.
Workation Anbieter
Führende Online-Reisebüros haben das Potenzial des Workation-Trends erkannt und bieten zunehmend Langzeitreisen und Cluburlaube an, die speziell auf die Bedürfnisse von Workation-Reisenden zugeschnitten sind. Stell dir vor: Du arbeitest mit Blick aufs Meer, umgeben von inspirierender Natur und Kultur.
Diese spezialisierten Workation Angebote umfassen oftmals Unterkünfte mit zuverlässigem Internet, Arbeitsbereichen und gleichzeitig Zugang zu Freizeitaktivitäten. So kannst du produktiv sein und gleichzeitig die Vorzüge eines Urlaubs genießen. Außerdem winken oft satte Rabatte für solche Langzeiturlaube, insbesondere in der Nebensaison.
Einige Anbieter setzen sogar auf Homeoffice-freundliche Ausstattung in ihren Hotels und Clubs, sodass du das perfekte Gleichgewicht zwischen Arbeit und Erholung findest – und das alles auf Wunsch mit traumhaftem Meerblick oder Alpenpanorama.
- https://www.robinson.com/de/de/workation/
- https://www.magiclife.com/de/de/workation/
- https://www.aldiana.com/de-de/cluboffice
- https://www.tui.com/workation/
- https://www.fti.de/themenreisen/workation.html
- https://www.holidaycheck.de/workation
- https://reka.ch/de/rekaferien/homeoffice
Im schönen Reka Feriendorf in Lugano am Luganer See habe ich das übrigens bereits selbst mit Erfolg getestet: https://fernwehblog.net/reka-feriendorf-lugano-albonago/
16 Technik Tipps und Gadgets für unbeschwerte Workation
Hier ein paar technische Hilfsmittel, die das Arbeiten auf Reisen ungemein erleichtern und bequemer gestalten.
1. Notebook zum Arbeiten auf Reisen
Für die perfekte Workation brauchst du ein Notebook, das so flexibel und reisefreudig ist wie du. Wichtig sind vor allem eine lange Akkulaufzeit, damit du auch unterwegs ohne Steckdose arbeiten kannst und ein leichtes Design, damit dein Gepäck nicht unnötig beschwert wird.
Ein solides, helles Display ist super, damit du auch draußen bei Sonnenschein alles gut erkennen kannst. Außerdem sollte es genug Leistung haben, um all deine Aufgaben flüssig zu bewältigen und idealerweise über eine gute Webcam und Mikrofon für all die Video-Calls verfügen. WLAN- und vielleicht sogar LTE-Unterstützung sind natürlich auch ein Muss, um überall online gehen zu können.
Kurz gesagt: Dein Notebook sollte ein echtes Arbeitstier sein, aber eines, das gerne mit dir auf Reisen geht!
Leistungsfähige Windows Notebooks
Apple MacBook Air
Reiseblogger-Tipp: Ich selbst nutze seit einigen Wochen das ultraleichte und superschnelle Windows 11 Notebook LG gram 17 mit großem 17 Zoll Display und bin bisher sehr zufrieden damit.
2. Portabler Monitor zur Erweiterung des Desktops
Manchmal reicht der kleine Bildschirm am dienstlich gelieferten Notebook oder MacBook einfach nicht um vernünftig zu arbeiten und ein großer Monitor samt Ständer ist eher platzraubend und unpraktisch zu transportieren. Daher nutze ich mittlerweile einen zusätzlichen portablen Monitor, der nur so viel Platz wegnimmt wie ein Tablet der ensprechenden Größe.
Reiseblogger-Tipp: Meine Wahl fiel auf den UPERFECT Portable Monitor 2K 16 Zoll, mit 2560 x 1600 Pixeln Auflösung, da ich sonst zuhause oder in der Firma an einem noch größeren Bildschirm arbeite.
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Von der doppelten Variante mit zwei zusätzlichen Bildschirmen links und rechts vom Notebook-Display rate ich allerdings dringend ab. Das habe ich selbst getestet und musste leider feststellen, dass sie nur auf ausgewählten Geräten mit entsprechenden hochwertigen Grafikkarten funktionieren, also etwa einem speziellen Gaming-Notebook.
3. Externe Tastatur für Notebook und MacBook
Wenn auch dir die interne Tastatur deines Notebooks oder MacBooks zu klein oder zu unbequem ist oder dir der Ziffernblock fehlt, dann empfehle ich dringend eine externe, kabellose Tastatur.
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Reiseblogger-Tipp: Ich selbst nutze seit geraumer Zeit die Logitech MX Keys Tastatur. Das Layout ist für Windows und Apple macOS ausgelegt und man kann sogar zwischen mehreren Computern umschalten.
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Das ist die passende Schutzhülle für die Logitech-Tastatur auf Reisen.
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4. Kabellose Bluetooth Maus für Notebook und MacBook
Ist dir das eingebaute Touchpad deines tragbaren Computers zu umständlich, dann musst du auch auf Reisen nicht auf eine Maus verzichten. Spar dir aber den Kabelsalat und bestell eine wiederaufladbare schnurlose Maus.
5. USB Docking Station für Notebook und MacBook
Viele Notebooks und MacBooks haben aus platztechnischen Gründen nur wenige USB Anschlüße und vielleicht sogar in den falschen Größen für bestimmte Zusatzgeräte (Stichworte großer USB A und kleiner USB C Anschluss). Zwar kann über diese neuen USB C Gen 3.1, 3.2 und 4 alle möglichen Endgeräte bis hin zum externen Monitor betreiben, aber ohne einen entsprechenden Adapter geht das nicht. Insbesondere wenn man so etwas wie eine externe Tastatur, kabellose Maus, einen zusätzlichen Monitor über HDMI oder einen Yubikey zum sicheren Login verwendet wird es da oft eng.
Moderne leistungsfähige und leichte Notebooks sparen sich zusätzlich gerne so etwas wie einen Kartenleser oder LAN-Anschluss. Daher empfehle ich anstelle eines einfachen USB Hub gleich die große Variante in Form einer USB Docking Station. Diese praktischen Teile kosten mittlerweile auch nicht mehr viel und sind im Vergleich zu früher sehr klein.
Reiseblogger-Empfehlung: USB Hub für MacBook Pro und MacBook Air, denn diese Apple Geräte haben nur zwei USB C Anschlüsse, wovon einer für das Netzteil ist.
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6. Bluetooth Headset zum Telefonieren oder Musik hören
Ideal, um ungestört arbeiten zu können oder wenn du neben der Arbeit im Homeoffice Musik hören möchtest.
7. Für den sicheren, gut gepolsterten Transport: Notebook Reisetasche
Für sicheres, komfortables und gut gepolstertes Reisen mit deiner wertvollen technischen Ausrüstung. Denk bei Flügen immer daran deine empfindliche Technik selbst im Handgepäck zu transportieren und nicht in den Reisekoffer zu packen den du beim Checkin-Schalter abgibst.
8. Sicherheit auf Reisen: Notebookschloss
Ein Notebookschloss ist unabdinglich zum sicher Reisen: Klein, leicht zu handhaben und super effektiv, um dein wertvolles Arbeitsgerät vor Diebstahl zu schützen, egal ob im Café, Hotel oder am Flughafen.
9. Ohne Strom geht nichts: Mehrfachsteckdosen mit USB
Eine Mehrfachsteckdose mit USB-Anschlüssen ist ein echter Game-Changer für Workationer: Du kannst all deine Geräte gleichzeitig laden und sparst dir das Mitnehmen von unzähligen Ladegeräten – super praktisch und platzsparend, ein Muss auf jeder Kofferpackliste!
10. Stromadapter für die Steckdosen in Europa
Ein Muss, um all deine stromfressenden Geräte überall in Europa betreiben und wieder aufladen zu können.
11. WLAN überall für Workation mit einem mobilen WLAN-Router
Unterwegs im Wohnmobil oder in einer Unterkunft ohne Internetanschluss hilft ein mobiler WLAN-Router. Diese lassen sich vergleichsweise günstig über das 4G / LTE Mobilfunknetz mit lokalen SIM-Karten betreiben.
12. WLAN-Verstärker für besseren Empfang
So ein WLAN-Verstärker / WLAN-Repeater hilft das Signal in Unterkünften mit schwachem WLAN spürbar zu verbessern.
13. VPN Verbindung für sicheres surfen in der Workation
Ein VPN (Virtual Private Network) ist eine Technologie, die deine Internetverbindung verschlüsselt und deine Online-Identität schützt, indem sie deine IP-Adresse verbirgt und deine Daten sicher überträgt. Er ist ideal für sicheres Surfen auf Reisen. Mit einem VPN bist du auf Workation immer sicher unterwegs – es schützt deine Daten auf öffentlichen WLANs und lässt dich geo-blockierte Inhalte freischalten, als wärst du zu Hause.
14. Workation-Homeoffice-Geheimtipp: USB Jiggler
Du arbeitest auf zwei Computern oder musst manchmal einfach nur erreichbar sein und möchtest nicht, dass sich der Bildschirmschoner aktiviert oder das Notebook in den Ruhemodus wechselt? Bei vielen Computern vom Arbeitgeber ist das aus Sicherheitsgründen so eingestellt, dass sich der Bildschirm nach 10 Minuten ohne Tätigkeit sperrt und das kann nur vom Administrator geändert werden.
In diesem Fall empfehle ich einen sogenannten USB Jiggler, welcher Mausbewegungen auf deinem Computer nachahmt, um genau das zu verhindern. Diese kleine Schummelei benötigt keinen Treiber und kann nicht nachgewiesen werden. Selbst getestet und für gut befunden!
15. Cooles Gadget bei heißem Wetter: Der USB Ventilator
Unverzichtbar bei Reisen in den sonnigen Süden ist ein kühles Lüftchen vom USB Tischventilator.
16. Gegen kalte Finger beim Tippen: USB Handwärmer
Wer in den lieber in den kalten Norden reist sollte sich vorsichtshalber ein Paar Handwärmer für die langen Tageam Notebook einpacken.
Informative Links zum Thema Workation
- https://de.wikipedia.org/wiki/Coworkation
- https://www.haufe.de/personal/hr-management/homeoffice-im-ausland-was-arbeitgeber-wissen-muessen_80_536748.html
- https://www.tk.de/firmenkunden/service/fachthemen/coronavirus-arbeitgeber/workation-was-arbeitgeber-wissen-muessen-2104310
Disclaimer: Dieser Beitrag zum Thema Workation wurde in keiner Form gesponsert. Das Bild im Header stammt von Kittiphan auf stock.adobe.com.
Servus & Ahoi, hier schreibt der Kreuzfahrtblogger und Reiseblogger Daniel Dorfer, Mitglied in der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten. Früher als Crewmitglied an Bord der AIDA-Flotte auf Kreuzfahrt, inzwischen mit Familie und Hund auf Reisen um anderen Reisenden in meinem Reiseblog die Welt zu zeigen und Tipps zu geben. Hier gibt's mehr über mich...
Super spannende Informationen. :)
Leider ist unser Arbeitgeber noch nicht ganz so offen, was das Thema Workation angeht, aber wie bleiben dran.
Der Artikel ist auf jeden Fall schon mal gespeichert.
Vielen Dank für den äußerst informativen Artikel über Workation, Daniel Dorfer! Deine detaillierten Erklärungen und persönlichen Erfahrungen bieten eine hervorragende Grundlage für alle, die überlegen, das Konzept der Workation in ihrem Leben auszuprobieren.