Unterwegs in aller Welt: Zu Lande, zu Wasser und in der Luft Anzeigen

Ein Stein der rollt, setzt keinen Schimmel an. (Publilius Syrus)

Historische und moderne Fortbewegungsmittel bringen uns voran, teils in weite Ferne. Wie soll man denn auch sonst raus vom Alltag und rein in den wohlverdienten Urlaub kommen? Das Auto, der Bus, die Bahn, das Flugzeug oder das Schiff befördern uns rund um den Erdball. Und da waren zumindest bei mir mittlerweile einige etwas andere, ausgefallene Transportmittel darunter.

Als Ende 2021 die Idee zu diesem Blogbeitrag über exotische Fortbewegungsmittel in mir aufkeimte dachte ich zuerst es alleine zu stemmen. So einiges an für uns außergewöhnlichen, aber für das Reiseziel typischen Fahrzeugen habe ich ja auf meinen Reisen und Kreuzfahrten weltweit bereits erlebt. Da waren unter anderem die obligatorische Gondelfahrt in Venedig, die Fahrt mit der berühmten Straßenbahn in Lissabon oder die mit dem Heißluftballon bei Sonnenaufgang über Luxor in Ägpyten – allesamt wahrlich unvergessliche Reiseerlebnisse. Und da war noch viel mehr… aber immer nur alles was man selbst erlebt hat wieder aufwärmen ist auf die Dauer auch langweilig.

Ich war neugierig: Was hatten da wohl all die anderen Reiseblogger und Kreuzfahrtblogger an außergwöhnlichen, exotischen Fortbewegungsmitteln auf all ihren Reisen erlebt und genutzt? Fragen macht klug und so wuchs daraus dieser Reiseblogger-Roundup. Unglaublich viele Antworten kamen auf meine Anfrage in der Reiseblogger-Gruppe bei Facebook. Sage und schreibe 23 Reiseblogger schickten mir tatsächlich ihre Reiseerlebnisse.

Ich war überwältigt von diesem gewaltigen Feedback und musste das alles erstmal einsortieren. Sollten es mehrere Blogbeiträge werden? Nein! Wozu auch?

So wurde es eine faszinierende Reise um die ganze Welt. Von Europa über Amerika nach Asien und Australien. So mannigfaltig wie die Reiseblogger und ihre Reiseblogs sind, sind auch die Fortbewegungsmittel auf ihren Reisen. Aufgeteilt habe ich es in die Kategorien Zu Lande, zu Wasser und in der Luft und zu jeder dieser Kategorien habe ich eines meiner besonderen Erlebnisse eingebaut. Spannende Geschichten lauern in diesem Beitrag, nehmt Euch Zeit dafür, es lohnt sich! Und ja, dieser Beitrag schafft definitiv Fernweh

Exotische Fortbewegungsmittel zu Lande

Travelbloke: Mit der Hello Kitty Rikscha durch Melaka in Malaysia

Auf Daniels Frage nach außergewöhnlichen Fortbewegungsmitteln, fiel mir spontan mein Besuch in Melaka ein, der alten Handelsstadt im Süden von Malaysia (oder Malakka, wie sie bei uns oft noch genannt wird).

Ich komme dort an einem Samstagabend an und mache mich sofort auf den Weg zur Jonker Street, wo am Wochenende immer ein großer Street Food Market stattfindet. Doch auf dem Weg dorthin fühle ich mich plötzlich in eine andere Welt versetzt, irgendwo zwischen Disneyland und Kinderdisco.

Die Straßen sind gehüllt in eine gigantische Wolke aus Pink, Lila und Neonblau – von Rikschas, dekoriert mit Plüschtieren und Animefiguren von Pokemon bis Hello Kitty. Bunte Lichterketten flackern rhythmisch durch die einbrechende Dunkelheit und aus den eingebauten Lautsprechern schallen die ohrenbetäubenden K-Pop Hits von BTS…

Ich muss zugeben, zuerst bin ich ziemlich irritiert, so habe ich mir die historische Hafenstadt Melaka nicht vorgestellt. An ein leckeres Nasi Lemak in einer idyllischen Seitenstraße am Fluss ist erst mal nicht zu denken. Aber es dauert nicht lange, und ich werde mitgerissen, von der ansteckenden Fröhlichkeit der Menschen in den Straßen von Melaka, die hier den Beginn des Wochenendes feiern.

Bisher hatte ich bei Rikschas immer die Bilder der hageren Männer vor Augen, die mit ernster Miene feiste Touristen in Sandalen und weißen Socken durch die staubigen Straßen von Kolkatta und Mumbai fahren. Die fröhlichen, selbstbewussten Dienstleister, die hier mit viel Spaß und Selbstironie ihre Touren anbieten, strahlen mit ihren „Hello Kitty“ Rikschas eine Lebensfreude aus, die mir (wieder mal) einen neuen Blickwinkel auf die so facettenreiche Kultur des asiatischen Kontinents eröffnet.

Hier der Link zum Artikel: https://www.travelbloke.de/reiseberichte/malaysia/melaka-reisetipps/

Reiseblog Travelbloke exotische Fortbewegungsmittel Reisen Hello Kitty Rikscha Malaysia

Über den Reiseblogger: Nachdem er viele Jahre als Reiseveranstalter Urlaub für andere organisierte, hat Andreas seinen Beruf zum Hobby gemacht und reist als Der Travel Bloke um die Welt. Auf seinem Reiseblog inspiriert er mit seinen Reisetipps andere Weltenbummler, die Faszination ferner Länder – abseits von Bettenburgen und Hotelpool – mit neuen Augen zu entdecken.

a daily travel mate: Mit Tuk Tuk und Baby durch Sri Lanka

Als Selbstfahrer in der Elternzeit mit dem Tuk Tuk einmal um Sri Lanka fahren? Geht nicht? Geht doch. Wer sich den trubeligen Großstadtverkehr Colombos zutraut, sich an die Nicht-Beachtung der Verkehrsregeln gewöhnt und mit dem Linksverkehr kein Problem hat, der ist bereit für ein eigenes Tuk Tuk.

Vorne ist Platz für den Fahrer (meist, aber natürlich nicht immer, der Papa) und hinten machen es sich Mama und Kind gemütlich. Ja, in einem Tuk Tuk ist es auch möglich einen Kindersitz zu befestigen, so dass wenigstens das Kind in diesem angeschnallt relativ sicher mitfahren kann.

Mit dem Tuk Tuk kommt man nur langsam voran. Man darf maximal 30 km/h fahren und kann nur kurze Distanzen an einem Tag zurücklegen. Die Lautstärke dabei ist durchaus gewöhnungsbedürftig, aber so hat jedes Abenteuer eben seine Kehrseite.

Neugierig geworden? Einen ausführlichen Erfahrungsbericht zur Tuk Tuk Fahrt durch Sri Lanka gibt es auf dem Reise- und Outdoorblog für Familien: https://www.adailytravelmate.com/elternzeitreise-mit-dem-tuk-tuk-durch-sri-lanka/.

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Über die Reisebloggerin: Steffi ist Chef-Bloggerin auf a daily travel mate. Sie liebt das Reisen und die Berge. Auf ihrem Blog gibt es jede Menge Tipps und Inspiration für das Reisen und das Wandern mit Kindern.

Pushbikegirl: Mit Benpacker und Hund durch die Baja California in Mexiko

Butch, mein Australischer Cattle Hund und ich laufen derzeit die Halbinsel Baja California in Mexiko ab. Unser Gefährt ist ein Ziehwagen – ein Benpacker – den ich mit bis zu 40 Kilogramm beladen kann.

Nachdem die Halbinsel extrem abgelegen ist, muss ich häufig bis zu 20 Liter Wasser in meiner Packtasche „spazieren“ fahren. Zudem Essen für viele Tage und natürlich meine Ausrüstung. Je nach Pistenverhältnissen kommen wir pro Tag etwa 15 Kilometer weit. Die Sandpassagen sind leider nicht einfach. Nur mit Rucksack wäre so eine Wüstenquerung nicht möglich. Die Etappenlängen zwischen den Wasserstellen sind einfach zu weit, um alles auf dem Rücken tragen zu können.

Die Baja California ist in etwa 1500 Kilometer lang. Wir brauchen daher viele Monate, um dieses Abenteuer zu schaffen. Es geht nicht um Rekorde, sondern um den Spaß dabei. Wir zelten zwischen Kakteen, am Strand, im Gebirge oder neben der Piste. Freiheit, Natur und Abenteuer pur.

Die Wanderung ist zudem ein Spendenlauf. Ich unterstütze damit die NGO One Tree Planted.

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Über die Reisebloggerin: Ich bin Heike Pirngruber – das Pushbikegirl – und seit 2013 permanent unterwegs. Bis 2019 bin ich solo um die Welt geradelt. Seit 2020 begleitet mich Butch, mein Australischer Cattle Dog, den ich in Mexiko adoptiert habe. Als Profi-Fotografin lege ich auf meinem Blog viel Wert auf meine Bilder. Meine abenteuerlichen Reisen erlauben mir mich intensiv mit den Menschen und der Natur auseinanderzusetzen.

ferngeweht: Moorschuhwandern in Estland

Schneeschuhwandern kann ja jeder… Aber wie wäre es stattdessen mal mit Moorschuhwandern? Genau das habe ich in Estland gemacht. Im Naturschutzgebiet Marimetsa sind wir mit einem Guide an unserer Seite und Moorschuhen an unseren Füßen buchstäblich übers Wasser gegangen. Normalerweise kann man auf dem Hochmoor nicht laufen, weil der Boden viel zu weich ist und man tief in den nassen Untergrund einsinken würde. Daher braucht es Moorschuhe, um im Moor querfeldein zu wandern. Moorschuhe sehen aus wie Schneeschuhe – und brauchen ein bisschen Übung, bis man in ihnen gut laufen kann.

Mehr als einmal stolpere ich über meine viel zu langen angeschnallten Extra-Schuhe. Das ist gar nicht so ungefährlich, weil es in Marimetsa mehrere überwachsene Wasserlöcher gibt. Wer dort hineinfällt, schafft es oft nicht ohne fremde Hilfe wieder heraus. Auch sonst lernen wir an diesem Tag viel über das Moor und seine Besonderheiten. Wenn du die Gelegenheit hast, einmal an einer geführten Moorschuhwanderung teilzunehmen, kann ich dir dieses Erlebnis sehr ans Herz legen. Hier geht es zum ausführlichen Beitrag: https://www.ferngeweht.de/moorschuhwandern-in-estland/

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Über die Reisebloggerin: Sabine schreibt auf ihrem Reiseblog Ferngeweht über Reisen in alle Welt – immer selbstorganisiert und meist in die Natur. Eine Woche lang war sie in Estland in verschiedenen Nationalparks unterwegs und hat auch ausführlich über ihre Moorschuhwanderung geschrieben.

Travellers Archive: Mit dem Geländewagen durch den Hindukusch in Pakistan

2018 waren wir auf einer einmonatigen Reise individuell in Pakistan unterwegs und auf dem Weg zum Nanga Parbat, mit 8126 m Höhe der neunthöchste Berg der Welt und damit eine der tollsten Sehenswürdigkeiten in Pakistan. Auf dem Weg nach Fairy Meadows, einem der Basecamps am Nanga, bewältigt man ein Teilstück mit alten Weltkriegs-Geländewagen – und zwar auf einer der furchteinflößendsten Straßen der Welt. Mitten im Hindukusch geht es nur wenige Zentimeter am Abgrund entlang, und das auf mehreren tausend Metern Höhe.

Mit Glück kann man sagen, dass man nicht selbst fahren muss, denn die Fahrer kennen diese Strecke und wohl jeden Zentimeter der Schotterpiste wie ihre Westentasche. Um in die halboffenen Wagen einzusteigen, muss man geradezu hineinklettern. Und dann heißt es: festhalten und die Augen lieber nicht nach unten richten. Die besagte Märchenwiese auf 3300 Metern erreicht man übrigens dennoch nicht mit dem Geländewagen. Ab einem gewissen Endpunkt geht es nur noch zu Fuß weiter immer den schneebedeckten Achttausender vor Augen.

Hier geht es zum Blogbeitrag über Pakistan: https://travellersarchive.de/reisetipps/pakistan-blog/pakistan-sehenswuerdigkeiten/

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Über die Reiseblogger: Anne Steinbach und Clemens Sehi sind die Köpfe hinter dem Reiseblog Travellers Archive. Die mehrfachen Reisebuchautoren reisen am liebsten in Länder, die es (noch) nicht auf Bucket-Lists geschafft haben. Ihre Erlebnisse in Pakistan haben sie in ihrem Buch „Backpacking in Pakistan: Unsere Reise durch ein verborgenes Land“ (Conbook Verlag) festgehalten.

Julias Journeyz: Mit der Schienenseilbahn zum höchsten Café in Schottland

In den Cairngorm Mountains in Schottland thronen Großbritanniens zweit- bis fünftgrößte Gipfel. Die Cairngorm Railway, eine Schienenseilbahn, bringt dich zu Großbritanniens höchstgelegenem Café unterhalb des 1245 Meter hohen Berges Cairn Gorm. Die Fahrt mit der Schienenseilbahn in der blauen Farbe der schottischen Flagge ist ein besonderes Erlebnis. Ein wenig wie Skiurlaub im Sommer – und dann dieser Ausblick. Es kitzelt im Magen, wenn die Mini-Bahn ambitioniert anfährt, und schon erblickst du im Süden den meist schneebedeckten Ben Macdhui.

Es ist auch möglich, zu Fuß zu dem Café aufzusteigen, doch während der zweistündigen Wanderung ist Vorsicht geboten. Das Wetter ist rau und wechselt blitzschnell. Wo vor Minuten noch die Sonne Gestein und Gräser aufleuchten ließ, sieht man bald vor Nebel die Hand nicht mehr vor den Augen. Deswegen empfiehlt sich die Cairngorm Railway, welche elegant in den Tunnel der Bergstation einbiegt und die Reisenden aus ihrem Bauch entlässt.

Der Zugang weiter zum Gipfel ist übrigens limitiert. Nur trainierte Bergwanderer dürfen das alpine Habitat betreten. Zentrum des Cairngorm National Parks mit einem Angebot von leider etwas veralteten Unterkünften ist Aviemore. Dort nächtigte auch das Team des letzten James-Bond-Films mit Daniel Craig „Keine Zeit zu sterben“. Hier geht es zum ausführlichen Beitrag über meine Schottland Rundreise: https://juliasjourneyz.com/schottland-rundreise/.

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(Bildnachweis: oksanaphoto auf iStock)

Über die Reisebloggerin: Julia Beatrice war früher Journalistin schreibt heute auf ihrem Reiseblog Julias Journeyz übers Reisen und ein minimalistisches Lebenskonzept. Ihr Fokus liegt auf dem Entdecken der Natur. Schottland hat sie 2015 bereist und in ihrem Blogbeitrag über die Schottland Rundreise die besten Orte, Unterkünfte und Naturschönheiten zusammengefasst.

Nordkap nach Südkap: Schneescooter-Fahrt auf Spitzbergen

Im Anzug ist es heiß, mit den dicken Handschuhen versuche ich, die Reißverschlüsse zum Lüften zu öffnen. “Das ist eigentlich leicht zu bedienen. Aufsteigen und losfahren. Rechts ist die Bremse, links das Gas. Am Anfang fahren wir erstmal nur 20 Stundenkilometer”. Klingt einfach, das Bedienen des Schneescooters.

Nur rund 40 Kilometer lang ist das Straßennetz auf Spitzbergen, einer zu Norwegen gehörenden Inselgruppe ziemlich mittig zwischen Nordpol und Nordkap gelegen. Auf dem Inselarchipel, das flächenmäßig größer als Kroatien ist, leben 3000 Menschen und genausoviele Eisbären. Wer sich hier fortbewegen will, nutzt Hundeschlitten (eher ein Touristending) oder einen Schneescooter – jeder, der hier lebt, hat eines vor dem Haus stehen.

Der Lenker hat eine eingebaute Heizung. Minus 25 Grad sind hier keine Seltenheit. Schnell merke ich, wie viel Spaß das Fahren macht. Ich traue mich mehr, 40 Stundenkilometer, 50.

Wir fahren vorbei an Spitzbergen-Ren und gefrorenen Wasserfällen. Wir überqueren Gletscher und halb angetaute Seen, fahren zwischen spitzen Bergen hindurch und greaten in einen Schneesturm: keine 20 Zentimeter weit kann ich sehen. Nach rund zwei Stunden erreichen wir das Ziel: Die Ostküste von Spitzbergen.

Eine Ringelrobbe taucht sofort ab, als sie uns entdeckt. Sie hat Angst vor dem Tod. Nur wenige Meter weiter ist ein weiteres Loch im Eis. Das viele Blut um das Loch herum sowie die Fußspuren lassen nur einen Schluss zu: Der Eisbär hat am Loch gewartet, bis die Robbe auftauchte – und zugeschlagen.

Hier der Link zum Blogbeitrag: https://www.nordkap-nach-suedkap.de/schneescooter-eisbaeren-spitzbergen-svalbard/

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Über die Reisebloggerin: Ich bin Miriam und blogge unter Nordkap nach Südkap – wie der Name schon sagt hauptsächlich aus Norwegen und dem hohen Norden sowie dem südlichen Afrika. Ob Löwen- oder Nordlichter-Safari, ich nehme euch mit zu meinen Lieblingsorten und teile meine Magical Moments mit euch.

ombidombi: Mit dem Schlafbus durch Yunnan in China

Von Kunming aus fahren wir über Nacht nach Liuku. Am Busbahnhof kaufen wir Fahrkarten, Getränke und Proviant. Bevor wir in den Bus einsteigen: Gepäckdurchleuchtung und Sicherheitsscan, großes Gepäck muss in den Kofferraum. Nachtbus, das sind drei Reihen schmale Pritschen auf zwei Etagen, 35 Plätze, ausgebucht. 14 Stunden werden wir unterwegs sein – gut 530 Kilometer.

Nach gut zwei Stunden der erste Zwischenstopp an einem Rastplatz. Mitten in der Nacht fährt der Bus wieder ein Rasthaus an, aber anders als zuvor steigt niemand aus. Wir haben zwar zwei Busfahrer an Bord, aber es muss wohl eine Pflichtpause gewesen sein, denn es geht erst zwei Stunden später weiter.

Bei Sonnenaufgang fahren wir ins Nujiang-Tal ein. Hier befindet sich eine Zoll-Grenz-Station (Nujiang ist ein autonomer Bezirk), Soldaten mit Maschinengewehren gehen durch den Bus, wir Westler müssen aussteigen und werden am Schalter interviewt, was uns nach Liuku treibt. Der mit den besten Chinesischkenntnissen übernimmt für uns alle, unsere Pässe werden registriert und dann dürfen wir weiterfahren. Die Straße windet sich in Serpentinen die Berge rauf und runter, dann geht es wieder eine Zeitlang am Nujiang-Fluss entlang bis wir schließlich den Busbahnhof am Stadtrand von Liuku erreichen.

Hier geht es zum Blogartikel: https://ombidombi.de/von-peking-nach-liuku-yunnan/.

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Über die Reisebloggerin: Linni lebt seit 2015 mit ihrem Mann und den beiden jüngsten Kindern in Peking. Ohne eigene Arbeitserlaubnis hat sie viel Zeit, Peking (auch abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten) zu entdecken und darüber auf ihrem Blog ombidombi.de – Abenteuer China zu berichten und viele Bilder zu zeigen.

Weltwunderer: Zu fünft im Mini-Camper durch Japan

Zugegeben: So richtig exotisch fühlten wir uns in unserem Mazda Bongo mit Klappdach nicht, wenn wir mit Tempo 100 über die japanischen Highways tuckerten. Die Japaner reisen sehr gern im eigenen Land und wir haben viele getroffen, die das in ausgebauten Vans tun und dabei (wie wir) auf kostenlosen Highway-Raststätten und Supermarkt-Parkplätzen übernachten.

Sobald wir ausstiegen aus unserem Mini-Van, fühlten wir uns dann wirklich sehr exotisch: Mit drei Kindern, die auch noch blond und gelockt waren, und einem (für Japan) riesengroßen Papa zogen wir alle Blicke auf uns. Wir waren insgesamt sechs Wochen im Mini-Camper in Japan unterwegs und haben außerhalb Tokios fast keine Europäer gesehen. Dabei ist Japan ein tolles Reiseziel und das Cruisen im Camper gab uns unglaublich viel Freiheit und Flexibilität (preiswerter als Zugtickets und Hotelzimmer für 5 Personen war es auch).

Japan ist klein und auch die Japaner selbst brauchen nicht viel Platz – die winzigen Capsule Hotels kennt ja sicher jeder. Auch die Wohnmobile in Japan sind deutlich kleiner, als wir es aus Europa (oder gar den USA) kennen. Zu fünft passten wir nur mit Ach und Krach in unseren Camper, unser Gepäck war äußerst reduziert. Aber die wunderbaren Erlebnisse waren es wert, und wir hoffen sehr, dass wir demnächst ein drittes Mal Japan im Camper bereisen können.

Hier geht es zum Blogbeitrag: https://www.weltwunderer.de/japan-im-campervan/

Reiseblog Weltwunderer exotische Fortbewegungsmittel Reisen Campervan Japan

Über den Reiseblog: Die Weltwunderer aus Dresden entdecken mit ihren drei Kids die Welt; mit Vorliebe ungewöhnliche Reiseziele wie Japan und Neuseeland, aber auch Slowenien, Schweden oder die Sächsische Schweiz.

Raus ins Leben: Mit dem Ochsenkarren in Kambodscha

Bei einer Reise mit einem Ochsenkarren, kannst du die Schönheit der Langsamkeit entdecken! Wir sind im kleinen Dorf Kampong Tralach in Kambodscha unterwegs. Es liegt am Tonle Sap Fluss, nicht weit von Siem Reap und den Tempeln von Angkor Wat entfernt. Die Bauern des Dorfes verdienen sich ein kleines Zubrot, indem sie Ausflüge mit dem Ochsenkarren anbieten. Auf Stroh sitzend, schaukeln wir gemächlich an Stelzenhäusern und saftig grünen Reisfeldern vorbei. Das Dorfleben um uns herum wirkt recht beschaulich. Gackernde Hühner ergreifen bei unserem Anblick die Flucht. Kinder und Erwachsene winken uns fröhlich zu.

An der buddhistischen Vihara Pagode inmitten von Reisfeldern steigen wir aus. Der graue Tempel mit seinen goldenen Figuren birgt in seinem Innern ein unerwartetes buntes Bild. Farbenfrohe Wandmalereien erzählen die Lebensgeschichte von Siddharta Gautama. Vor goldenen Buddhafiguren liegen Opfergaben. Das Klostergebäude soll von Wandermönchen gegründet worden sein. Nach unserer Besichtigung klettern wir wieder auf unsere Karren, um unser Boot zu erreichen, das uns über den Mekong schiffen wird.

Hier der Link zum Beitrag: https://rausinsleben.de/ochsenkarren/

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Über die Reisebloggerin: Renate ist eine reisesüchtige Touristikerin. Auf ihrem Blog Rausinsleben berichtet sie über Städte- und Erlebnisreisen. Da fehlen regionale Schätze in Deutschland ebenso wenig, wie exotische Ziele in aller Welt.

Portugal mit Kindern: Reizende Railbiking-Tour durch die prächtige Serra de São Mamede in Portugal

Einst ratterten hier die aus dem nahen Spanien kommenden Züge durch, um Reisende ins ferne Lissabon zu transportieren. Heute flanieren Hase und Igel entspannt über die alten Schienen, die sich durch eine wundervolle, felsige Landschaft schlängeln. Seit 2018 werden diese Gleise wieder genutzt, doch jetzt bieten Susana und Lenny hier im verschlafenen Beirã Draisinen-Touren mit selbstkonstruierten Schienenfahrrädern an. Ganz entspannt könnt Ihr nun jeweils zu zweit aus dem hübschen Bahnhof hinaus, über Bahnübergänge radeln, dann durch Schluchten, über Brücken und an stillgelegten Haltestationen entlang, wo nun allerdings keine Reisenden mehr warten.

Die karge Landschaft ist überwältigend schön. Da die Umgebung zudem viele Kulturschätze zu bieten hat, wie das mediterran anmutende Castelo de Vide oder das uneinnehmbare Marvão, könnt Ihr Euch nach Eurer Tour im Bahnhof von Beirã, im sogenannten Train Spot Guesthouse einmieten und vielleicht am Abend in der benachbarten Cais Coberto Bar einer für diese Gegend ungewöhnlichen Jam Session beiwohnen.

Hier der Link zum Blogbeitrag: https://www.portugalmitkindern.com/railbiking-auf-alten-gleisen-durch-die-grandiose-serra-de-sao-mamede/

Reiseblog Portugal mit Kindern Exotische Fortbewegungsmittel Reisen Railbiking Serra de São Mamede

Über den Reiseblogger: Jens lebt seit 2011 mit seiner portugiesischen Partnerin und seinen Töchtern zwischen Berlin und Lissabon. In seinem Blog Portugal mit Kindern sammelt er außergewöhnliche Aktivitäten für neugierige Familien, die auf der Suche nach unvergesslichen Abenteuern in Portugal sind.

Fernwehblog: Mit dem Quad durch die Wüste von Ägypten

Vor meiner Nilkreuzfahrt in Ägpyten im Jahr 2014 standen einige Tage Badeurlaub am Roten Meer auf dem Reiseplan. Kaum gelandet in Hurghada, schon lass ich Vollblut-Tourist mir eine Tour aufschwatzen und das noch während dem Transfer zum Hotel, direkt von der Reiseleitung. Das muss man den Ägyptern echt lassen: Verkaufen und Verhandeln können sie, das liegt ihnen im Blut!

Aber sei es drum, im Urlaub will ich schließlich was sehen von meinem Reiseziel. Es wurde ein wahrlich kurzweiliger und erlebnisreicher Tag bei den Beduinen, den Söhnen der Wüste. Kopftuch binden, Kamelreiten, Wüstenbuggy fahren, Schlangen streicheln, Shisha rauchen, Derwische und Bauchtänzer beobachten… doch das unvergessliche Highlight war eindeutig die Fahrt mit de Quad über die Dünen.

Die erste Runde führte uns gut 40 Minuten querfeldein durch die Wüste. Dabei wurden die Teilnehmer des Ausfluges nach ein paar Einführungsrunden in zwei Gruppen aufgeteilt, einmal die etwas vorsichtigeren Fahrer und dann die etwas flotteren… ratet mal in welcher ich wohl war? „Voigas Oida!“, wie man in Bayern so schön sagt! Streckenweise ging es mit Tempo 60 in der Karawane über den harten Wüstenboden – was für ein Spaß! Bereits nach den ersten fünfzehn Minuten hab ich meinen Gasgeberdaumen schon nicht mehr richtig gespürt… ich will zuhause auch so ein Teil! Was für ein flottes Fortbewegungsmittel…

Hier geht es zum ganzen Beitrag: https://fernwehblog.net/aegypten-mit-badawya-durch-die-wueste-bei-hurghada/

Quad Wüste Hurghada Ägypten

People Abroad: Strandsegeln auf Fanö in Dänemark

Sie werden Strandsegler, Blokarts, Landsegler oder Windsegler genannt und es gibt sie auch als Variante Eissegler mit Kufen. Das Fahren mit ihnen ist schnell zu erlernen und es macht ungeheuren Spaß. Zu Beginn gibt es eine kurze Einweisung von wenigen Minuten und schon ist man mit dem Strandsegler an der Küste unterwegs und dreht seine ersten Runden auf dem Sand.

Ausprobiert habe ich das auf der dänischen Insel Fanö in der Nordsee, westlich von Jütland. Durch die guten Windverhältnisse dort fährt der Strandsegler fast von alleine, man muss nur lenken und in den Kurven aufpassen. Ansonsten ist das Fahren quasi kinderleicht und eine riesige Gaudi. Beim Fahren gilt ein ähnliches Prinzip wie beim Surfen auf dem Wasser, nur dass man hier mit einer Stange und einer Schnur lenkt und sitzt. Die Segler können ganz schön Fahrt aufnehmen, wie ich bei den Windverhältnissen in Dänemark gemerkt habe. Der Outdoor-Spaß ist übrigens komplett umweltfreundlich – deshalb: unbedingt mal selbst austesten!

Hier der Link zum Artikel: https://www.people-abroad.de/blog/fanoe-daenemark-urlaub-ferienhaus/

Reiseblog People Abroad Exotische Fortbewegungsmittel Reisen Strandsegeln Dänemark

Über den Reiseblogger: Heiko schreibt auf People Abroad über Individual- und Aktivreisen, Wandern, Radfahren, Outdoor-Abenteuer, Städtereisen und Roadtrips als Schwerpunkte. Reiseziele sind Regionen in Deutschland, Europa und Länder auf anderen Kontinenten.

Exotische Fortbewegungsmittel zu Wasser

2 on the go: Mit dem Kajak durch den Grand Canyon

Eine unserer eindrücklichsten Erfahrungen war sicherlich die Kajaktour durch den Grand Canyon. Insgesamt zwölf Tage waren wir in der Mutter aller Schluchten unterwegs. Eingesetzt wurde bei Lee’s Ferry unterhalb vom Lake Powell. Der Schlusspunkt unserer Tour war der Lake Mead. Dazwischen lagen 474 Kilometer mit 81 Stromschnellen.

Der Colorado River führt auf dieser Strecke viel Wasser. Relativ ruhige Etappen wechseln sich mit wuchtigen Katarakten ab. Wir paddelten durch die imposante Landschaft, die wir völlig für uns hatten. Der einzige Kontaktpunkt zur Zivilisation ist die Phantom Ranch auf halber Strecke. Dorthin gelangt man auch als Wanderer.

Der Rest der Landschaft ist völlig einsam. Steil aufragende Felswände, schmale Seitencanyons und kleine Wasserfälle bilden die Kulisse. Unsere kundigen Guides wussten sowohl über die Geologie als auch über Flora und Fauna und die Geschichte zu berichten. An einer Stelle kletterten wir zu historischen Kornspeichern der Ureinwohner hinauf.

Nachts schlugen wir das Camp unter einem märchenhaften Sternenhimmel auf. Auf den beiden Begleitrafts hatten wir genug Verpflegung dabei, aus der die Guides schmackhafte Mahlzeiten zauberten. Erschöpft und glücklich kamen wir nach der intensiven Tour an unserem Ziel an.

Einen ausführlichen Bericht zu unserer Reise durch den Grand Canyon findest du hier: https://www.2onthego.de/grand-canyon-rafting-tour-mit-kajak/.

Reiseblogger 2onthego Exotische Fortbewegungsmittel Reisen Grand Canyon USA Kajak

Über die Reiseblogger: Gina und Marcus schreiben auf ihrem Blog 2 on the go über individuelle Reisen und richten sich damit besonders an Menschen im mittleren Lebensalter. Neben dem Bericht über ihre Weltreise gibt es Artikel zu Fernreisen, Kurzreisen, Wandern, Vanlife und viele Tipps rund ums Thema Reisen.

BeforeWeDie: Segeln durch die Seychellen

Die Inselgruppe der Seychellen östlich der afrikanischen Küste im indischen Ozean besteht aus ca. 115 einzelnen Inseln und gehört für viele von uns zu den absoluten Traumreisezielen. Türkisfarbenes Wasser, weiße Puderzuckerstrände, meterhohe Palmen, dunkle Granitfelsen, gigantische Riesenschildkröten, eine faszinierende Unterwasserwelt und zahlreiche endemische Tier- und Pflanzenarten zeichnen dieses wunderbare Fleckchen Erde aus. Nur wenige der Inseln sind überhaupt bewohnt und was würde mehr Sinn machen als dieses Paradies mit dem Segelboot zu erkunden?

Natürlich kann man sich zwischen den drei bekanntesten bewohnten Inseln, Mahé, Praslin und La Digue, auch mit den lokalen Fähren bewegen, doch die Seychellen auf dem Wasserweg zu erkunden wird dir absolut einzigartige Einblicke geben. Dabei besucht man nämlich auch einige unbewohnte Inseln oder Privatinseln, die man auf keinem anderen Weg zu Gesicht bekommt.

Und wenn du auf den Hauptinseln noch ein wenig mehr Zeit verbringen willst, kannst du einfach noch ein paar Tage vor oder nach der Segeltour dranhängen (so habe ich es gemacht). Und keine Angst – du musst nicht selbst segeln können! Es gibt jede Menge Anbieter, bei denen du einfach eine Tour buchen kannst. Diese dauern in der Regel sieben bis vierzehn Tage. Hier erfährst du mehr über mein Segelabenteuer in den Seychellen: https://beforewedie.de/yachtcharter-seychellen-segeln/

Reiseblog BeforeWeDie Exotische Fortbwegungsmittel Reisen Seychellen Segeln

Über die Reisebloggerin: Katrin schreibt auf ihrem Blog BeforeWeDie über ihre Reiseerlebnisse, Abenteuer, Fotografie und was sonst noch zum Reisen dazugehört. Ihre große Liebe gilt allem, das mit Natur, Abenteuer und türkisblauem Wasser zu tun hat.

DieReiseEule: Mit dem Zodiak durch die Fjorde in Südwest Grönland

Grönland ist kein kommerzielles Reiseziel, was auch an der fehlenden Infrastruktur liegt. Während man sonst mit dem Auto, dem Bus oder der Bahn von Ort zu Ort fährt, geht das im Südwesten Grönlands nur mit dem Zodiak. Ein Zodiak ist ein motorisiertes Schlauchboot.

Als ich in 2017 in Grönland war, schipperten wir mit diesem Zodiak durch die Fjorde. Von Narsarsuaq nach Narsaq und zu weiteren kleinen Inseln. Dabei gab es zwei besondere Erlebnisse:

Auf dem Weg von Qaqortoq nach Alluitsup Paa sichten wir die Fontäne eines Wals. Nur wenige Meter neben unserem Zodiak, dessen Motor wir sofort stoppen, schwimmt der Buckelwal. Buckelwale springen nicht, aber sie zeigen sich nach und nach. Erst der Kopf, dann der Körper und am Schluss die Fluke. Wirklich beeindruckend. Mehr darüber könnt ihr unter https://diereiseule.com/wal-beobachtung-qaqortoq/ nachlesen.

Nur wenige Tage nach diesem großartigen Erlebnis fahren wir mit dem Zodiak von unserem Eiscamp zurück, denn der Urlaub geht auf das Ende zu. Unser Bootsführer kommt mit einiger Verspätung an und erzählt, dass es nicht nur sehr nebelig ist, sondern das sich im Fjord jede Menge kleine, spitzkantige Eisbrocken befinden. Daher fahren wir diesmal nur in Schrittgeschwindigkeit, damit das Boot nicht aufgeschlitzt wird. Im Eiswasser möchte niemand landen und hier kommt nicht eben mal ein Rettungsboot vorbei.

Das Eis knistert und knackt unter dem Rumpf, aber letztlich manövriert uns der Schiffsführer sicher durch das „Minenfeld“. Hier könnt ihr das nachlesen und ein Video von der Fahrt ansehen: https://diereiseule.com/itilleq-nach-igaliku/

Reiseblog DieReiseEule exotische Fortbewegungsmittel Reisen Zodiak Grönland

Über die Reisebloggerin: Hinter DieReiseEule versteckt sich Liane. Sie berichtet authentisch über Reiseziele im In- und Ausland. Der Fokus liegt dabei auf Berichten im Tagebuchstil. Ihrer Wahlheimat-Stadt Mainz ist dabei eine eigene Rubrik gewidmet.

Places of Juma: Mit dem Longtail-Boot durch Krabis Inselwelt in Thailand

Eines der wohl coolsten Fortbewegungsmittel auf unseren Reisen war mit Sicherheit das Longtailboot in Krabi, Thailand. Bei diesen Booten handelt es sich um traditionelle Holzboote, die bunt geschmückt quer durch Krabis Inselwelt knattern, und Touristen zu den schönsten Highlights der Region bringen. Dabei entdeckt man die wohl schönsten Inseln überhaupt und erlebt Thailand von ihrer absolut spektakulärsten Seite. Chicken Island, Koh Poda und Koh Hong, sowie der Railay Beach sind nur ein paar der Highlights, die man bei einer spritzigen Fahrt mit dem Longtailboot erreichen kann. Schnorchelausrüstung nicht vergessen, denn in der Region findet man einige aufregende Plätze, um eine bunte Unterwasserwelt zu erkunden.

Die Fahrt mit einem Longtailboot gehört ja eigentlich schon fast zum Pflichtprogramm jeder Thailandreise und ist auch bestimmt kein Geheimtipp mehr. Dennoch ist eine Tour mit den landestypischen Holzbooten ein ganz besonderes Erlebnis, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Entweder du buchst dir vor Ort einen Ausflug oder sprichst einen Fischer an, der dich auf einer privaten Rundfahrt bestimmt gerne zu den schönsten Flecken der Region bringt.

Unser Tipp: Sicherheit geht vor. Bevor du einsteigst, schaue nach, ob Schwimmwesten vorhanden sind.

Hier geht’s zum Blogbeitrag: https://www.placesofjuma.com/de/krabi-thailand/

Reiseblog Places of Juma Exotische Fortbewegungsmittel Reisen Longtailboat Krabi Thailand

Über die Reiseblogger: Auf PlacesofJuma schreiben Martina & Jürgen über ihre schönsten Reisen rund um den Globus. Die beiden lieben Fotografie und sind daher stets auf der Suche nach den schönsten Plätzen und Orten.

The Travelling Colognian: Dhoni-Kreuzfahrt durch das Süd-Malé-Atoll auf den Malediven

Ein außergewöhnliches Fortbewegungsmittel auf Reisen ist sicherlich das traditionelle Dhoni auf den Malediven. Dhonis sind die traditionellen Boote dieser Inselgruppe und wurden früher vorwiegend zum Fischfang eingesetzt. Mittlerweile sind einige Dhonis modernisiert, sodass Du damit mehrtägige Schiffsreisen machen kannst. Gemeinsam mit meinem Freund habe ich im März 2019 eine einwöchige Dhoni-Kreuzfahrt auf den Malediven gemacht.

Dabei besuchst Du bewohnte und unbewohnte einheimische Inseln sowie abgelegene Sandbänke. An einsamen Stränden kannst Du Dich entspannen und dabei den Sonnenuntergang beobachten. Auf Deinen täglichen Schnorchelausflügen begegnest Du zahlreichen bunten Fischen, Krebstieren, Tintenfischen und Schildkröten und mit etwas Glück auch Delfinen, Ammenhaien, Stachel- und Mantarochen. Außerdem hast Du die Möglichkeit, an einem Schiffswrack zu schnorcheln. Nachts ankert das Dhoni stets in Buchten, wo Du auf dem Boot übernachtest.

An Bord bekommst Du täglich Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kaffee und Tee zu bzw. nach den Mahlzeiten. Darüber hinaus hat uns unsere Crew zwischen den Mahlzeiten Saft, Obst und Gebäck serviert.

Du hast die Wahl zwischen dem traditionellen Dhoni und einem Premium-Dhoni. Das traditionelle Dhoni bietet Platz für acht Passagiere sowie fünf Besatzungsmitglieder. Das Premium-Dhoni ist für 14 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder ausgelegt. Es ist mehr als doppelt so lang wie das traditionelle Dhoni, komfortabler und verfügt über mehr Platz und Stauraum pro Passagier.

Wir hatten uns für das traditionelle Dhoni entschieden, weil uns die ursprünglichere Version dieses Schiffes sowie die geringere Anzahl an Passagieren gereizt hat. Doch egal für welches Dhoni Du Dich entscheidest, eine Dhoni-Kreuzfahrt bietet Dir die Möglichkeit, die Malediven abseits der Touristenpfade zu erleben. Außerdem bekommst Du einen tiefen Einblick in das Land, seine Kultur und die Unterwasserwelt dieses Inselarchipels.

Hier geht es zu der etwas anderen Kreuzfahrt: https://travellingcolognian.com/de/malediven-dhoni/

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Über die Reisebloggerin: Vanessa bloggt auf Deutsch und auf Englisch auf ihrem zweisprachigen Reiseblog „The Travelling Colognian“ über Reisen abseits der Touristenpfade, Abenteuer- und Erlebnisreisen sowie als Frau alleine reisen. Sie hat fast ein halbes Jahr in Peking gelebt und ist begeistert von China, der Seidenstraße, Zentralasien und dem Iran.

TravelWorldOnline: Per Hausboot durch die Franche Comté

Es gibt kaum eine Fortbewegungsart auf Reisen, die entspannender ist, als mit dem Hausboot auf einem Fluss unterwegs zu sein. Auf der Saone in Frankreich ist das besonders schön, weil wir unterwegs nur an kleinen Dörfern vorbeikommen. Sonst tuckern wir bei einer unserer Tour vorbei an Feldern und Wiesen, auf denen Rinder weiden. Wir schauen Fischern zu, wie sie ihre Angel im Fluss auswerfen. Unterwegs fahren wir unter Brücken durch, über die alle paar Stunden mal ein Auto fährt.

Spannend wird’s, wenn wir das Hausboot durch Schleusen steuern müssen. Oder noch besser: bei der Durchfahrt durch den Tunnel von Savoyeux. Dieser ist atemberaubend, denn unser Hausboot passt gerade so durch mit nur wenigen Zentimetern Abstand zu den Tunnelwänden. Bei einer Länge von 640 Metern kann einem bei der Passage schon mulmig werden. Aber auch das meistern wir gut. Abwechslung in den Alltag auf dem Fluss bringen Pausen in Orten wie Ray-sur-Saone, Traves oder Gray, wo wir anlegen und uns die Dörfer anschauen. Ein Besuch im Dorfcafé darf dabei nicht fehlen. Es ist immer wieder schön, mit den Wirten ein Schwätzchen zu halten. Das ist Slow Travel und Genussreisen vom Feinsten. Genau, wie wir es mögen.

Weitere Infos über unsere Hausboottour auf der Saone findest Du im Blog: https://www.travelworldonline.de/hausboot-auf-der-saone/

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Über die Reiseblogger: Monika und Petar Fuchs bereisen die Welt seit vielen Jahren auf der Suche nach Genuss und Slow Travel Erlebnissen. Ihre Reisen führen sie in viele Länder der Welt. Was sie unterwegs für Genießer und langsam Reisende entdecken, stellen sie seit 2005 in ihrem Reiseblog TravelWorldOnline vor.

Fernwehblog: Mit dem Tragflächenboot über den Comer See

Im Jahr 2015 führte uns ein Roadtrip über Zürich an den schönen Comer See in Oberitalien. Ein paar herrliche Tage verbrachten wir dort in einer kleiner Ferienwohnung in Lezzeno, direkt am Ufer des berühmten Lago Di Como und das Highlight der Reise war eindeutig unsere Verlobung auf dem Hausberg von Como, dem Brunate.

Schon die Fahrt mit der Standseilbahn Funiculare hinauf auf den Berg ist ein Erlebnis aber das wollten wir an diesem Tag noch toppen. Denn an den Tagen zuvor hatte ich voller Begeisterung immer wieder auf den See gestarrt als der Servizio Rapido lautstark vorrüber fuhr.

Auch ich als leidenschaftlicher Kreuzfahrtblogger wollte unbedingt mit diesem Tragflächenboot über den Comer See flitzen und das taten wir dann just an diesem denkwürdigen Tag. Was soll ich sagen? Schneller als der Bus, aber nicht wirklich bequemer und nur im sitzen erträglich. Bei der Geschwindigkeit wird das Wasser hart wie Beton und die Passagiere entsprechend durchgerüttelt. Aufstehen undenkbar und bloß nicht den Kopf an die Scheibe lehnen. Nun ja, probieren musste ich es einfach mal auch wenn das Ding eine ganz schöne Dreckschleuder ist!

Hier geht’s zum Beitrag aus Como am Comer See: https://fernwehblog.net/bilder-aus-como-am-comer-see/

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Exotische Fortbewegungsmittel in der Luft

Travelsanne: Mit dem Heißluftballon über die verschneiten Dolomiten

Eine Fahrt im Heißluftballon – davon träumte mein Mann seit seiner Kindheit. Zum Geburtstag haben wir ihm diesen Wunsch erfüllt und ihm einen Gutschein für eine Ballonfahrt über die Dolomiten geschenkt.

Das Abenteuer beginnt bei eisigen Januartemperaturen im Südtiroler Hochpustertal. Der Startplatz unseres Heißluftballons liegt auf den schneebedeckten Wiesen vor Toblach. Obwohl es an diesem Morgen unglaubliche minus 26 Grad Celsius hat, kommt es einem auf 5.000 Metern Höhe im Korb dank der Brennerwärme gar nicht so kalt vor. Nur die Füße könnten etwas mehr Wärme vertragen.

Unser Ballon treibt Richtung Südwesten über die tiefverschneiten Gipfel der Dolomiten. Was für ein Panorama! Ganz nahe kommen wir den Skipisten am Kronplatz, auf denen reges Treiben herrscht. Das absolute Highlight ist die Überquerung der majestätischen Drei Zinnen. Aus der Luft wirken die markanten Felskolosse noch viel beeindruckender als bei unserer Umrundung zu Fuß.

Von der Luftströmung lassen wir uns durch das Pustertal in Richtung Brixen treiben. Nach mehr als fünf Stunden in der Luft landen wir sanft bei einem Dorf oberhalb von Brixen. Diese winterliche Ballonfahrt über die Alpen ist ein atemberaubendes Erlebnis, das wir dir wärmstens empfehlen können!

Hier geht es zum Blogbeitrag: https://travelsanne.de/ballonfahrt-ueber-die-alpen/

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Über die Reisebloggerin: Sanne macht auf ihrem Familien-Reiseblog Travelsanne Lust aufs Reisen, Wandern und besondere Naturerlebnisse mit Kindern und Teenagern. Meist ist sie mit ihrer Familie abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs.

Gepackt & Los: Skydiving über dem Arlie Beach in Australien

Menschen, die sich an Abgründen frei bewegen können und mit Schwindelfreiheit durch die Welt spazieren, sind beneidenswert. Ich gehöre leider nicht zu diesen glücklichen Menschen. Meine Höhenangst erinnert mich jedes mal daran, wenn es tief hinuntergeht.

Vor einigen Jahren war ich an einem der schönsten Orte dieser Welt: Im australischen Queensland auf den Whitsunday Islands. Irgendwie kam ich auf die Schnapsidee, Skydiving zu machen. Ich buchte und erzählte niemandem davon. Denn wenn ich einen Rückzieher mache, ist das Schamgefühl nicht ganz so groß.

Am großen Tag gab es eine Einführung und dann stiegen wir zu viert ins Flugzeug. Zwei Wagemutige und zwei Instrukturen. Ein Blick aus dem Flugzeugfenster war großartig und angsteinflößend zu gleich. Einen Augenblick später waren wir nur noch zu zweit. Denn das andere Paar war bereits gesprungen. Bis zu dem Moment, als meine Füße aus der Flugzeugtür heraushingen, dachte ich über einen Abbruch nach. Die Entscheidung wurde mir genommen, als ich rausgedrückt wurde. Es folge ein freier Fall und der Versuch mich zu orientieren. Irgendwann öffnete der Fallschirm und das flaue Gefühl im Magen blieb. Wie auch immer, die Aussicht war der Wahnsinn!

Die Whitsunday Islands gehören nicht umsonst zu den schönsten Stränden dieser Welt. Das lenkte mich ab. Zurück am Boden zitterten meine Beine noch immer. Ich würd es wieder tun, auch wenn ich immer noch unter Höhenangst leide. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://gepacktundlos.com/australien-ostkueste-fotos/.

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Über die Reisebloggerin: Janine schreibt auf dem Reiseblog Gepackt & Los über große und kleine Abenteuer. Früher waren es Fernziele – heute sind Ausflugsziele und Wanderungen im schönen Österreich zu denen sie Tipps teilt.

Kekse & Koffer: Tanz auf dem Vulkan – per Helikopter auf den Mount Tarawera in Neuseeland

Die Nordinsel Neuseelands liegt auf dem Pazifischen Feuerring – ein Vulkangürtel, der sich von der Westküste Amerikas über Japan und Indonesien nach Neuseeland zieht. Einige der Vulkane und geothermischen Regionen rund um den Kurort Rotorua kannst du hautnah erleben – auf Wanderungen zum Beispiel. Besonders spektakulär ist ein Flug mit dem Helikopter auf den Vulkan Tarawera, einen der markantesten Feuerberge der Region. Er explodierte zuletzt am 10. Juni 1886, und gestaltete die Landschaft ringsum komplett neu. Der Ausbruch war verheerend – meterhoch überzogen Schlamm und Asche das Land, viele Anwohner starben.

Die berühmten pinkfarbenen und weißen Sinterterrassen, die die Region reich und berühmt gemacht hatten und als „achtes Weltwunder“ galten, versanken in den Fluten eines Sees. Heute ist Mount Tarawera ein schlafender Feuerberg und ein „Fly-in-Vulkan“. Mit dem Helikopter kannst du direkt am sechs Kilometer weiten Krater landen und von oben nicht nur über Seen und Berge der Region, sondern auch in die Tiefen der Erdgeschichte blicken. Hier geht es zum ausführlichen Blogbeitrag: https://www.kekseundkoffer.de/vulkane-in-neuseeland/.

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Über die Reisebloggerin: Elke schreibt auf ihrem Reiseblog Kekse & Koffer über Bayern und die Welt – für BestAger und alle, die gern langsam, mit allen Sinnen und einer großen Portion Neugier auf Kultur und Natur unterwegs sind.

MARO-Effekt: Mit dem Leichtflugzeug über die Nordseeinsel Borkum

Fliegen Zwei mit dem Propellerflugzeug nach Ostfriesland. Klingt für dich wie der Anfang eines Ostfriesenwitzes? Weit gefehlt. In der Realität beginnt damit ein einzigartiges Erlebnis.

Die Insel Borkum in der deutschen Nordsee erreichst du normalerweise mit Fähre oder Schnellboot. Unsere Freunde flogen mit einem Leichtflugzeug auf die ostfriesische Insel Borkum. Die Maschine wiegt mit ihren 770 kg weniger als ein Kleinwagen und bringt es in der Luft auf 220 km/h (120 Knoten Groundspeed).

Als Überraschungsgäste erwarteten wir den schnittigen grün-weißen Flieger auf dem Flugplatz der Insel. Der sympathische Pilot hatte die beiden kurz nach Sonnenaufgang sicher nach Borkum geflogen. Mit breitem Grinsen kamen sie uns nach der Landung entgegen – es war ihr erstes Mal.

Wenige Stunden später kletterten wir selbst in die Propellermaschine aus dem Jahr 1979. Der Bauch des Flugzeuges bietet Platz für einen Piloten und drei Passagiere. Bei feinstem Inselwetter erlebten wir einen Rundflug über die Ostfriesischen Inseln. Der Motor brummte so laut, dass wir nur über Headset mit dem Kapitän sprechen konnten. Juist, Norderney und Baltrum zogen bei einer Höhe von 650 Metern unter uns dahin.

Zurück brachte der Pilot die „Zwei“ übrigens wieder mit dem Flugzeug. Wir selbst düsten mit dem Katamaran zurück zum Festland.

Hier geht’s zum Blogbeitrag: https://www.maro-effekt.de/insel-borkum-erleben/.

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Über die Reiseblogger: Swen und Mandy sind Reiseblogger aus dem Süden von Berlin. Auf MARO-Effekt.de – dem Reiseblog für Lebensentdecker – nehmen sie ihre Leser mit auf ihre Reisen abseits der ausgetrampelten Pfade. Ab 2022 reisen und arbeiten die beiden Entdecker ortsunabhängig.

Reisebloggerin.at: Mit dem Kleinflugzeug über die Nazca-Linien

Ist es eine Landebahn für Außerirdische? Ein astronomischer Kalender oder doch eine zeremonielle Stätte? Die Theorien über die einzigartigen Bodenzeichnungen in Nazca füllen mehrere Bücher. Unzählige Dokumentationen handeln über diese besondere Sehenswürdigkeit in Peru. Eine Tatsache ist es allerdings, dass die Figuren aus der Luft am besten zu sehen sind.

Ein Rundflug über die wichtigsten Figuren dauert 30 Minuten. Das Kleinflugzeug bietet Plätze für 12 Passagiere, jeder von uns bekommt einen Fensterplatz. Vor dem Flug wird mir ein Übersichtsplan mit den wichtigsten Figuren in die Hand gedrückt…

Kaum heben wir ab, höre ich die Stimme des Piloten: „Now you can see the whale on the right sight“. Ein Wal? Wo? Wo genau? Verzweifelt versuche ich irgendetwas am Boden zu erkennen, doch schon sind wir bei der nächsten Figur gelandet. Das Flugzeug neigt sich mal auf die rechte Seite, mal auf die linke Seite. Mein Magen neigt sich mit, das Geplapper an Bord verstummt nach und nach.

Wir ziehen über den Affen, den Kolibri und den Condor hinweg, gefolgt von Spinne, Baum und Papagei. Im Flugzeug ist es mittlerweile unerträglich heiß. Jeder von uns versucht Fotos aus dem Fenster zu machen und seine Magensäfte bei sich zu bewahren.

Nach 35 Minuten ist der Spuk – äh der Flug – zu Ende. 12 leichenblasse Passagiere steigen aus dem Kleinflugzeug. Die nächsten aufgeregten Passagiere warten schon.

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Über die Reisebloggerin: Seit 2011 schreibe ich auf dem Reiseblog reisebloggerin.at über exotische Länder, chaotische Städte und über meine Lieblingsstadt Wien. Als Buchhändlerin kann ich an keiner Buchhandlung vorbeigehen. Neben Kunst, Kultur und Musik interessiere ich mich auch fürs Stricken.

fernwehblog: Unterwegs mit der Zip Line in Hilo auf Big Island, Hawaii

Mein Traum zum vierzigsten Geburtstag war eine Reise nach Hawaii mit anschließender Kreuzfahrt an Bord der NCL Pride of America und tatsächlich hatte ich die Zeit und genug Geld angespart mir all das leisten zu können. Auf diesem trip of a lifetime um die halbe Welt wollte ich auch alles probieren was mich schon lange reizt und tatsächlich bot sich die ein oder andere Gelegenheit dazu.

Oh wie lange wollte ich das schon machen: An einem Drahtseil hängend durch den Urwald flitzen und sich dabei ein wenig wie Tarzan an seiner Liane hängend fühlen! Ihr mögt mich jetzt für verrückt erklären, aber auf allen Bildern und Filmen die ich zum Thema Zip Line gesehen hatte sah das sehr spaßig aus. Was soll ich Euch sagen? So isses auch! Eine Mordsgaudi, diese Zipline! Und das für Tarzan typische Schreien hab ich mal lieber sein lassen, auch wenn es mir wirklich schwer fiel…

So unscheinbar sieht dieser auch als Canopy bekannte Drahtseilakt dann aus: Ein dünnes Seil führte durch eine Schneise in der wild wuchernden Vegetation von Hawaii. Mit einem Schutzhelm auf dem Kopf, im Geschirr an einem Stahlseil hängend (welches angeblich auch auf Flugzeugträgern verwendet wird) rollt man doppelt gesichert von einer Seite zur anderen. Bremsen und sich drehen kann man durch Handsteuerung. Auf der anderen Seite angekommen  wird man sanft vom Guide aufgefangen. Echt einfach und sicher ist dieses Fortbewegunsmittel – man muss sich nur überwinden!

Hier geht es zum Blogbeitrag: https://fernwehblog.net/hawaii-inselhuepfen-mit-der-ncl-pride-of-america-zip-line-in-hilo-auf-big-island/

Reiseblogger an der Zip Line Hilo Nig Island Hawaii

Artikel rund um besondere Fortbewegungsmittel im Reiseblog

Fortbewegungsmittel zu Lande…

Fortbewegungsmittel zu Wasser…

Fortbewegungsmittel in der Luft…

Disclaimer: Alle Beiträge und die Bilder zu diesem Beitrag über exotische Fortbewegungsmittel auf Reisen stammen vom jeweils verlinkten Reiseblog, falls nicht anders vermerkt. Tausend Dank an alle Teilnehmer! Es hat wirklich Spaß gemacht all das zu lesen.

Daniel Dorfer AIDA
Kreuzfahrt- und Reiseblogger at Kreuzfahrt- und Reiseblog fernwehblog.net | fernweh@gmx.com | + posts

Servus & Ahoi, hier schreibt der Kreuzfahrtblogger und Reiseblogger Daniel Dorfer, Mitglied in der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten und SEO Professional. Früher als Crewmitglied an Bord der AIDA-Flotte auf Kreuzfahrt, inzwischen mit Familie und Hund auf Reisen um anderen Reisenden in meinem Reiseblog die Welt zu zeigen und Tipps zu geben. Hier gibt's mehr über mich...